Ampel-Pläne zur Gesundheit

Unabhängige Patientenberatung soll reformiert werden

Bei der Unabhängigen Patientenberatung soll aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt werden. Sie soll in eine dauerhafte, staatsferne und unabhängige Struktur überführt werden.

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Die Unabhängige Patientenberatung (UPD) soll in eine dauerhafte, staatsferne und unabhängige Struktur unter Beteiligung der maßgeblichen Patientenorganisationen überführt werden.

Um die UPD hatte es in den vergangenen Jahren heftige Auseinandersetzungen gegeben. Die Vergabe an einen privaten Anbieter wurde von vielen Seiten massiv kritisiert. Mitglieder des Expertenbeirats wie Professor Rolf Rosenbrock legten aus Protest ihre Ämter nieder. Auch die große Koalition hatte schon an eine Reform in Form einer Stiftungslösung gedacht, diese aber wegen der Herausforderungen durch die Pandemie verschoben. Stattdessen wurde der UPD gGmbH, die aktuell die Geschäfte führt, eine Förderung bis Ende 2023 eingeräumt. Die Förderung beträgt derzeit 9,6 Millionen Euro pro Jahr. (chb)

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