Mpox-Statistik

WHO zählt weltweit knapp 100.000 gemeldete Mpox-Fälle

Zwischen Januar 2022 und Juni 2024 sind der Weltgesundheitsorganisation insgesamt 208 Mpox-assoziierte Todesfälle gemeldet worden. Die Zahlen könnten aber tatsächlich höher sein, heißt es aus Genf.

Veröffentlicht:

Genf. Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind im Zeitraum 1. Januar 2022 bis 30. Juni 2024 insgesamt 99.176 laborbestätigte Mpox-Fälle von 116 Mitgliedern gemeldet worden, darunter 208 Todesfälle. Für den Juni seien, wie aus dem jetzt veröffentlichten, 35. Lagebericht hervorgeht, das zweite Mal in Folge mit 61 Prozent die meisten Fälle aus der WHO-Region Afrika gemeldet worden, gefolgt von der Region Amerika und Europa.

Die WHO rechnet allerdings mit weltweit mehr Fällen, da die Fallmeldungen aus den Mitgliedstaaten und -gebieten rückläufig seien, wie es ergänzend heißt.

Ausweislich der verfügbaren Daten führt die WHO-Region Amerika bis dato mit 62.904 gemeldeten Fällen, darunter 141 Todesfälle, gefolgt von Europa (27.529 Fälle/zehn Tote), Afrika (4.232 Fälle/ 35 Tote), Westpazifik (3.491 Fälle/zehn Tote), Südostasien (925 Fälle/elf Tote) und dem östlichen Mittelmeerraum mit 95 Fällen inklusive einem Todesfall. (eb)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Für Menschen ab 60 Jahren sind die Impfungen gegen Influenza, Corona, Pneumokokken und Herpes zoster (beide nicht im Bild) Standard-Impfungen. Für Menschen ab 75 Jahren kommt die RSV-Impfung hinzu.

© angellodeco / stock.adobe.com

Respiratorisches Synzytial Virus

STIKO: Alle Menschen ab 75 gegen RSV impfen!

Kommentare
Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag.

© Roche Diagnostics

Hepatitis-Screening: noch zu wenig bekannt

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Mannheim
Abb. 1: Zeitaufwand pro Verabreichung von Natalizumab s.c. bzw. i.v.

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [9]

Familienplanung und Impfen bei Multipler Sklerose

Sondersituationen in der MS-Therapie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Biogen GmbH, München
Impfungen – ob Influenza oder Reisezeit

© Springer Medizin Verlag GmbH

Impfungen – ob Influenza oder Reisezeit

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt a. M.
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Frau mittleren Alters hält sich eine rosa Blume vor das Gesicht und lächelt.

© SHOTPRIME STUDIO / stock.adobe.com

Leitartikel zu Wechseljahren

Menopause ist kein Monster

Arzt untersucht die Schilddrüse.

© New Africa / stock.adobe.com

Fallbericht

Kasuistik: Was steckte hinter dem jahrelangen Muskelschwund?

Harnblase: Schmerzen, Pollakisurie, Nykturie und imperativer Harndrang können Symptome einer Zystitis, aber auch einer nichtinfektiösen chronischen Harnblasenerkrankung sein, der interstitiellen Zystitis/Blasenschmerzsyndrom (IC/BPS).

© Wissen Media Verlag / picture-alliance

Infektiös oder nicht?

Zystitis: Mythen, Risiken, neue Empfehlungen