Integrierte Versorgung
Zehn Kassen bieten Vertrag zu Rheuma an
HAMBURG. Einem Vertrag zur Behandlung von Patienten mit Rheumatoider Arthritis sind bislang zehn Krankenkassen beigetreten, denen insgesamt 30 Prozent der gesetzlich Versicherten angehören. Das berichtete die Techniker Krankenkasse am Montag.
Zudem wurden drei weitere Indikationen in den Vertrag aufgenommen. Nach Angaben der TK erhalten Ärzte für die engmaschige, leitliniengerechte Behandlung sowie die Verlaufskontrolle eine zusätzliche Vergütung.
Wenn es medizinisch notwendig ist, wird auch die Umstellung von einem Biologikum auf ein anderes vergütet. Die neun Biologika, die Vertragsbestandteil seien, würden bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen als Praxisbesonderheiten berücksichtigt, so die TK.
Der Vertrag steht allen Fachärzten für Innere Medizin und Rheumatologie, hausärztlich niedergelassenen Fachärzten für Innere Medizin und Rheumatologie und Pädiatern mit Zusatzweiterbildung Rheumatologie offen. (chb)