Hamburg

1230 Praxen sind rollstuhlgerecht

Stufenloser Eintritt, breite Türen - nicht wenige Praxen in der Hansestadt erfüllen diese Kriterien.

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HAMBURG. Rund 1230 Praxen in Hamburg sind nach Ansicht des Ersatzkassenverbandes rollstuhlgerecht.

Der Verband stützt sich dabei auf Angaben seines Arztlotsen, der auf Selbstauskünften von rund 4500 Arzt- und Zahnarztpraxen sowie von psychologischen Psychotherapeuten basiert.

Als rollstuhlgerecht gilt eine Praxis, wenn Patienten etwa den Zugang stufenlos oder über eine bestimmte Rampenart erreichen können und Gänge sowie Türen eine bestimmte Breite haben.

839 der Praxen verfügen über einen Behindertenparkplatz, 318 über ein barrierefreies WC und 86 über einen barrierefreien Aufzug. Untersuchungsmöbel, die höhenverstellbar und flexibel sind, finden sich in 111 Praxen. Orientierungshilfen für Sehbehinderte bieten 22 Praxen.

Dazu zählen etwa Treppen, deren erste und letzte Stufe deutlich gekennzeichnet ist sowie kontrastreich markierte Glasflächen und Schilder.

In zehn Praxen gab es das Angebot, in Gebärdensprache zu übersetzen. Die Zahl der Menschen mit Behinderungen in Hamburg wird auf 255.000 geschätzt, davon rund die Hälfte schwerbehindert. (di)

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