Hessen

Ärzte in Weiterbildung arbeiten vorwiegend in der Klinik

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FRANKFURT/MAIN. Die überwiegende Mehrheit der Ärzte in Weiterbildung arbeitet in Hessen im stationären Bereich. Das zeigen erste Daten aus dem Weiterbildungsregister, wie die Ärztekammer Hessen mitteilt.

Demnach sind 88 Prozent der hessischen Ärzte in Weiterbildung im stationären Sektor tätig. Nur neun Prozent arbeiten im ambulanten Bereich. Drei Prozent sind u.a. Angestellte in Pharmaunternehmen, bei einer Behörde oder bei der Bundeswehr.

Nach Angaben der Kammer sind 62 Prozent der hessischen Ärzte in Weiterbildung Frauen. Das Durchschnittsalter liegt bei 34,7 Jahren. Knapp 17 Prozent haben einen ausländischen Pass, davon entstammt jeder Zweite aus einem Land der Europäischen Union (55 Prozent).

Die Mehrheit der ausländischen Ärzte mit EU-Staatsbürgerschaft kommt aus Rumänien (26 Prozent), gefolgt von Griechenland (17 Prozent) und Bulgarien (10 Prozent). (ths)

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