AstraZeneca

Aktionäre wollen neue Gespräche mit Pfizer

AstraZeneca hat auch das dritte Übernahme-Angebot von Pfizer ausgeschlagen. Laut Medienberichten fordern Aktionäre jetzt weitere Verhandlungen mit Pfizer.

Veröffentlicht:

LONDON. Nach der geplatzten Übernahme durch den Pharmakonzern Pfizer wollen Großaktionäre des britischen Pharmakonzerns AstraZeneca ihren Vorstand möglichst schnell zurück an den Verhandlungstisch holen.

Wie die "Financial Times" (Freitag) unter Berufung auf Insider berichtet, drängt mit dem Vermögensverwalter Blackrock auch der größte Einzelaktionär der Briten darauf, die Gespräche zum frühesten Zeitpunkt im August wieder aufzunehmen.

Am Montag endet die Frist für das jüngste und vorerst letzte Pfizer-Angebot, das AstraZeneca erneut ausgeschlagen hatte. Danach darf der US-Konzern nach britischem Recht sechs Monate lang keine neue Offerte abgeben.

Allerdings könnte AstraZeneca als Ziel der Übernahme von sich aus schon nach drei Monaten die Verhandlungen neu aufnehmen.

Pfizer hatte zuletzt 69,4 Milliarden Pfund (85,2 Milliarden Euro) oder 55 Pfund je Aktie geboten. Trotz eines bereits kräftigen Aufschlags auf den vorherigen Aktienpreis forderten die Briten 59 Pfund und lehnten ab. Das soll nicht allen Investoren gepasst haben, für einige wäre das Angebot eine gute Gelegenheit zum Ausstieg gewesen. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Welche Endpunkte sind patientenrelevant?

Patientenrelevanz: Ein Kommentar aus juristischer Sicht

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken