Energetische Sanierung

Eigentümer fokussieren auf Energieeffekte

Um steigenden Energiekosten zu kontern, setzen immer mehr Haus- und Wohnungseigentümer auf energetische Sanierung. Die rechnet sich aber nur, wenn die Kosten nicht aus dem Ruder laufen.

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Hamburg. Die energetische Sanierung von Wohnimmobilien leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Mittlerweile nennt die Mehrheit der Immobilienbesitzer die Reduktion von Energiekosten als Hauptgrund für Sanierungsmaßnahmen, wie eine repräsentative Umfrage der Baufi24 Gruppe ergab.

57 Prozent aller Immobilienbesitzer wünschen sich vergünstigende Effekte bei den Heiz- und Energiekosten. Insgesamt 50 Prozent der Wohnungseigentümer und 59 Prozent der Hausbesitzer erhoffen sich geringere Heiz- und Energiekosten. Dafür ist eine energetische Sanierung notwendig, bei der auch die Bausubstanz aufgewertet wird.

„Die Kombination aus einer effizienten Heizungsanlage und einer guten Dämmung ist das Topthema für Sanierende. Wir sehen hier einen erheblichen Handlungsbedarf, immerhin werden rund 40 Prozent der CO2-Emissionen durch Errichtung und Betrieb des Gebäudebestands verursacht“, kommentiert Tomas Peeters, CEO der Baufi24 Gruppe, dieses Ergebnis.

„Es wird deutlich, dass eine Abwägung zwischen ökologischer Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit getroffen werden muss.“ Bei der kostspieligen Investition sollten Sanierer die Ausgaben im Auge behalten, damit sich die Rechnung am Ende rentiert, raten die Finanzierer. (maw)

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