Schleswig-Holstein

Lübeck erhält Professur für Arbeitsmedizin

Veröffentlicht:

LÜBECK. Schleswig-Holstein erhält eine Stiftungsprofessur "Arbeitsmedizin mit Schwerpunkt Prävention". Stifter sind die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung.

Die konkrete Ausschreibung der Professur soll im kommenden Jahr erfolgen. Der Schwerpunkt der Professur soll auf klassischen arbeitsmedizinischen Themen liegen, aber auch arbeitsbedingte muskuloskelettale Erkrankungen, psychosoziale und psychomentale Aspekte der Arbeit und die Entwicklung von Gesundheitskompetenz umfassen. Die Professur und das künftige Institut werden dem Zentrum für Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung der Lübecker Uni zugeordnet.

Gesundheitsministerin Kristin Alheit (SPD) begrüßte die Einrichtung, weil der Bedarf an arbeitsmedizinischer Beratung und Betreuung zunehmen wird.Die Zahl der bei den Landesärztekammern gemeldeten rund 12.000 Ärzte, die in ganz Deutschland mit arbeitsmedizinischer Fachkunde tätig sind, ist seit über zehn Jahren nahezu konstant. (di)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Warum brauchen wir Quoten in der Weiterbildung, Antje Bergmann?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Belastungsfähigkeit verbessern

Regelmäßig in die Sauna – hilft das bei Herzinsuffizienz?

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken