Mentoringprogramm für junge Ärztinnen geht an den Start

NÜRNBERG (eb). In hochspezialisierten Disziplinen ist ein gutes ärztliches Netzwerk nicht nur für die Ärzte, sondern auch für die Patienten wichtig. Für den Bereich Transplantationsmedizin unterstützt ein neues Mentoringprogramm nun Frauen in der Medizin dabei, sich ein solches Netzwerk aufzubauen.

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Entwickelt wurde das Programm in einer Kooperation des Pharmaherstellers Novartis mit Wissenschaftlerinnen aus der Organtransplantation.

Ziel des einjährigen Programms sei die persönliche Beratung und Unterstützung bei der Karriereplanung, heißt es in einer Mitteilung von Novartis. Dabei sollen die jüngeren Kolleginnen von der Erfahrung beruflich arrivierter Mentorinnen profitieren.

Zusätzlich soll ein Ausbildungscurriculum praxisrelevante Fertigkeiten vermitteln. Dazu zählen etwa Präsentationstrainings oder Kurse zum Vortragsaufbau. Das berufsbegleitende MentoringpProgramm steht sechs Teilnehmerinnen offen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 24. Juni.

Bewerben können sich Ärztinnen oder Naturwissenschaftlerinnen mit abgeschlossener Promotion, die in der Transplantationsmedizin hauptberuflich tätig sind. Die Bewerberinnen sollten drei Jahre der Facharztausbildung absolviert haben (bei Ärztinnen).

Dr. Stephanie Thoennissen, stephanie.thoennissen@novartis.com

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