Nach Brandbrief der Chefärzte richtet UKE Task-Force ein

HAMBURG (ava). Steigende Patientenzahlen im neuen Gebäude des Hamburger Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) machen den Klinikärzten zu schaffen. In einem Brief beschwerten sich in der vergangenen Woche 15 Chefärzte beim Ärztlichen Leiter, Professor Jörg Debatin über die Zustände im neuen Klinikum. Der interne Brief gelangte an die Öffentlichkeit und schlug in Hamburg hohe Wellen.

Veröffentlicht:

Organisatorische Mängel, Probleme mit den neuen IT-Programmen und Überlastung aufgrund des großen Patientenandrangs nach dem Umzug in das neue Gebäude. Auf sechs Seiten haben 15 Ärztliche Leiter des UKE Mängel zusammengefasst, die sich seit dem Umzug des Klinikums am 1. Februar in das neue Gebäude angehäuft haben (wir berichteten kurz online). Der Brief wurde Hamburger Zeitungen zugespielt und dort veröffentlicht.

Mittlerweile haben die Kritiker einige Beschwerdepunkte abgemildert. Dennoch kündigte Debatin an, dass eine Task-Force "Prozessoptimierung Neues Klinikum" eingerichtet werde. "Die mit der Inbetriebnahme und dem erfreulichen, aber in der Dimension nicht erwarteten Patientenwachstum verbundenen Schwierigkeiten in den Bereichen Logistik, Informationstechnologie und Patientenabläufe werden analysiert, priorisiert und strukturiert gemeinsam abgearbeitet", kündigte Debatin an.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken