Niedrige Courtage und Maklergebühr in der Schweiz

GENF (hai). Die beim Immobilienkauf anfallenden Nebenerwerbskosten variieren in der Schweiz, weil in jedem Kanton andere Gebührensätze gelten.

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In der Spitze betragen die Kosten für den Erwerber jedoch nur maximal fünf Prozent des Kaufpreises, weil sich Käufer und Verkäufer den Großteil der Gebühren und Provisionen teilen.

Sie sind damit deutlich niedriger als in Deutschland, wo sich Maklercourtage, Grundbuch- und Notargebühren sowie die Grunderwerbssteuer auf bis zu 15 Prozent des Kaufpreises addieren.

Besonders gering sind die Nebenerwerbskosten im Kanton Zürich, wo die Notargebühr nur 0,1 Prozent und die Grundbuchgebühr nur 0,15 Prozent des Kaufpreises beträgt.

Zu den teuersten Kantonen zählt hingegen Zug, wo allein die Notare für ihre Tätigkeit ein Prozent des Kaufpreises kassieren.

Ebenfalls relativ teuer ist der Kanton Argau mit Notargebühren von 0,5 Prozent und Grundbucheintragungskosten von 0,4 Prozent.

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