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Thyssen-Krupp will abseits des Stahlgeschäfts glänzen

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Von vielen Anlegern wird ThyssenKrupp immer noch als klassischer Stahlwert eingestuft - und aufgrund der hier schleppenden Konjunktur eher gemieden.

Da die Essener aber mittlerweile 70 Prozent ihres Konzernumsatzes außerhalb dieser Sparte generieren, sollte die Tendenz auf dem Stahlmarkt nicht überbewertet werden.

Vielmehr sind die Aussichten bei den übrigen Aktivitäten des Industriekonzerns als positiv einzustufen. Hierbei dürfte dem globalen Exporteur auch der aktuell vorteilhafte Eurokurs unter die Arme greifen.

Im Fiskaljahr 2013/14 gelang es Geschäftsführer Heinrich Hiesinger, nach einer langen Durststrecke wieder einen Nettogewinn zu erwirtschaften. Die erfolgreiche Restrukturierung sowie die durch den Ölpreisverfall sinkenden Energiekosten dürften zu weiter steigenden Nettogewinnen führen.

Zwar ist der Titel mit einem 2014/15er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 19 nicht günstig. Das niedrige 2014/15er-Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,3 eröffnet aber ein großes Kurssteigerungspotenzial bei einer erfolgreichen Steigerung der Nettoumsatzrendite.

Anleger greifen bis 23 Euro mit Stopp bei 16,45 Euro zu.

Chance:**** Risiko:*** ISIN: DE0007500001

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