GBA-Chef
Unmut der Apotheker nicht nachvollziehbar
BERLIN. Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat Kritik an einer fehlenden Übergangszeit beim Inkrafttreten der Substitutionsausschlussliste zurückgewiesen. Die vom GBA erstellte Liste gilt seit 10. Dezember (http://bit.ly/1BQeunL).
"Die Kritik der Apothekerschaft ist für mich nicht nachvollziehbar, geht an den Tatsachen vorbei und verunsichert ohne Not Patientinnen und Patienten", so GBA-Chef Josef Hecken am Dienstag.
Die Aut-idem-Verbote kämen für die Offizinbetreiber keineswegs überraschend, deren Standesvertreter seien über Stellungnahmeverfahren und mündliche Anhörung an dem Listen-Beschluss beteiligt gewesen.
In Fachmedien sei zudem ausgiebig über die betroffenen Wirkstoffe informiert worden. (cw)