Baden-Württemberg

vdek macht "650 überzählige Hausärzte" aus

Veröffentlicht:

STUTTGART. Der Ersatzkassenverband vdek in Baden-Württemberg macht Druck bei der Bedarfsplanung. Gemessen an einem Versorgungsgrad von 100 Prozent fehlten im Südwesten 78 Hausärzte.

Diesen stünden "650 überzählige Hausärzte" vor allem in Ballungsräumen gegenüber. Bislang sei der Praxisaufkauf in überversorgten Regionen ein "stumpfes Schwert" gewesen, das Versorgungsstrukturgesetz habe keine Lösung gebracht.

Der vdek bekräftigte seine Forderung, das Letztentscheidungsrecht der KVen über einen Praxisaufkauf müsse abgeschafft werden. Ärzte würden sich auch künftig in Ballungsräumen niederlassen, wenn die Förderung nach dem "Gießkannen-Prinzip" stattfinde, so Walter Scheller, Leiter der vdek-Landesvertretung. (fst)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen

Im Schnitt kamen Vertragsarztpraxen im dritten Quartal 2023 auf 60.168 Euro Honorarumsatz aus vertragsärztlicher Tätigkeit.

© PhotographyByMK / stock.adobe.com

Honorarbericht der KBV

Praxen erzielten im dritten Quartal 2023 mehr Umsatz