Psychotherapeuten-Reform

SpiFa setzt ein Stoppschild

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Spitzenverband der Fachärzte (SpiFa) hält nichts von der geplanten Ausbildungsreform in der Psychotherapie. Die gesetzliche Zuweisung von Zuständigkeiten an einen neuen psychologischen Beruf dürfe sich nicht "ohne breit geführte Diskussion unter und mit den Ärzten in den Koalitionsvertrag einschleichen", warnt der SpiFa. Die Einführung eines völlig neuen Heilberufs würde "Systemveränderungen" im deutschen Gesundheitswesen nach sich ziehen. Es gehe um "die Verschiebung von Zuständigkeiten, Macht und Geld in den psychologischen Bereich", hieß es. Indes hatten sich jüngst drei Psychotherapeuten-Verbände hinten den Vorschlag des Bundesgesundheitsministeriums gestellt und ihn gegen Kritik verteidigt. (fst)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Europaweite Kampagne „An Urge to Act“ gestartet

Harninkontinenz: „Deutschland ist in besonderem Maße betroffen“

ZENITH-Studie

Neue Therapie überzeugt bei fortgeschrittener pulmonaler Hypertonie

Lesetipps
Auf dem Rücken zu schlafen ist bei obstruktiver Schlafapnoe keine gute Idee. Eine Therapie zur Rückenlageverhinderung mit validierten Systemen zu erwägen.

© monkeybusinessimages / Getty Images / Thinkstock.com

Therapie abseits von CPAP

Obstruktive Schlafapnoe: Vier Medikamente vielversprechend

Röntgenbild einer Lungenfibrose

© Prof. Dr. med. H. S. Füeßl, M?

Erste positive Phase-III-Studie seit zehn Jahren

Idiopathische Lungenfibrose: Diese neuen Substanzen machen Hoffnung