Ex-Minister

Grüttner berät jetzt die KV Hessen

Der frühere Sozialminister von Hessen, Stefan Grüttner (CDU), übt mittlerweile eine Beratertätigkeit für die Kassenärztliche Vereinigung Hessen aus.

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Der frühere Sozialminister von Hessen, Stefan Grüttner (CDU), übt mittlerweile eine Beratertätigkeit für die Kassenärztliche Vereinigung Hessen aus.

Dies berichten mit der Situation vertraute Kreise aus der Landespolitik. Die KV wollte dazu auf Anfrage der „Ärzte Zeitung“ keinen Kommentar abgeben.

Die Berufung überrascht insofern, da Grüttner als Minister zuvor die Rechtsaufsicht über die KV als Körperschaft des öffentlichen Rechts inne hatte. In dieser Rolle waren Minister und KV-Spitze häufig und heftig aneinandergeraten.

Grüttner war von August 2010 bis Januar 2019 Sozialminister in Hessen und damit auch für die Gesundheitspolitik zuständig. Bei der Landtagswahl im Oktober vergangenen Jahres hatte er sein Direktmandat in Offenbach verloren.

Im Zuge der Koalitionsverhandlungen mit den erstarkten Grünen wechselte das Sozialressort von Unions- in Grünen-Verantwortung – und Kai Klose löste Grüttner als Minister ab. (bar)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

238 Abgeordneten legen Gesetzentwurf vor

Gesetzesvorstoß zum Schwangerschaftsabbruch empört Union

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen

Im Schnitt kamen Vertragsarztpraxen im dritten Quartal 2023 auf 60.168 Euro Honorarumsatz aus vertragsärztlicher Tätigkeit.

© PhotographyByMK / stock.adobe.com

Honorarbericht der KBV

Praxen erzielten im dritten Quartal 2023 mehr Umsatz