GKV-Spitzenverband

Hebammenliste ab sofort im Internet

Veröffentlicht:

BERLIN. Schwangere, die eine Hebamme in ihrer Nähe suchen, können diese ab sofort auf der Internetseite des GKV-Spitzenverbandes finden. Eine entsprechende Liste wurde jetzt online gestellt.

Dort sind laut Spitzenverband bundesweit über 18.000 freiberufliche Hebammen mit ihrer Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse sowie ihrem Leistungsangebot aufgeführt. Da freiberufliche Hebammen Schwangere in der Regel von zu Hause aufsuchen, dürften konkrete Adressen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden, so der Spitzenverband.

Basis für die Liste sind die Daten aller dem Hebammenvertrag beigetretenen Geburtshelferinnen, so der Spitzenverband.Eine solche Liste zu erstellen, sei erst mit dem Inkrafttreten des Terminservice- und Versorgungsgesetzes möglich geworden. Zuvor hätten die gesetzlichen Krankenkassen eine solche bundesweite Übersicht nicht veröffentlichen dürfen, heißt es.

Bei öffentlich zugänglichen Anlaufstellen für Schwangere oder über das Internet seien bislang nur wenige Hebammen mit ihren Kontaktdaten gelistet gewesen. Das habe die Suche oft erschwert, wie es weiter heißt. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Erhebung von AOK und Deutscher Krebsgesellschaft

Mehr Versicherte nutzen Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Im Vordergrund Savanne und eine Giraffe, im Hintergrund der Kilimandscharo.

© espiegle / stock.adobe.com

Erhöhtes Thromboserisiko

Fallbericht: Lungenembolie bei einem Hobby-Bergsteiger