Cladribin bei MS - erneut negatives Votum

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (eb). Der Arzneimittelausschuss CHMP der EMA hat den Zulassungsantrag für das orale MS-Mittel Cladribin von Merck Serono erneut abgelehnt. Der Ausschuss hatte das Mittel bereits im September 2010 negativ bewertet.

Das Mittel könnte abhängig von Dauer und Dosis der Anwendung ein zunehmendes Krebsrisiko haben, hieß es. Der Hersteller hatte Einspruch eingelegt.

Cladribin-Tabletten seien in Australien und Russland bei schubförmiger MS zugelassen. In den USA behandle die FDA den Zulassungsantrag in einem beschleunigten Zulassungsverfahren, teilt Merck Serono mit.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Sie fragen – Experten antworten

Ist eine Grippe-Impfung sinnvoll bei einem immunsupprimierten über 60-Jährigen?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Belastungsfähigkeit verbessern

Regelmäßig in die Sauna – hilft das bei Herzinsuffizienz?

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken