Dokumentation über Schlaganfall ausgezeichnet

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NEU-ISENBURG (ag). Der Dokumentarfilm "Am seidenen Faden" über einen Schlaganfall-Patienten ist beim 47. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm mit der "Silbernen Taube" ausgezeichnet worden.

In dem Film dokumentiert die Regisseurin Katarina Peters den schwierigen Heilungsprozeß ihres Mannes, des Musikers Boris Baberkoff, der mit 33 Jahren einen Schlaganfall erlitten hat. Sechs Jahre lang hatte Peters die Fortschritte ihres Mannes mit der Kamera festgehalten. Entstanden ist ein Film über die Kraft der Liebe und der Musik.

Oder wie die Jury begründete: "Der Film ist ein Sieg über den Tod des Körpers und der Seele, durch die Freisetzung von innerer menschlicher Stärke." Letztlich ist der Film aber auch ein Plädoyer für eine bessere Aufklärung zum Schlaganfall. Baberkoff klagte wenige Wochen vor seinem Schlaganfall wiederholt über Sehstörungen und Schwindelgefühle, Symptome, die jedoch weder von seinem Hausarzt noch von der Notaufnahme eines Krankenhaus erkannt worden seien, wie es im Film heißt.

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