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Ein Fingerdruck zeigt Volumenmangel an

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Ein kurzer Druck auf die Haut hilft Ihnen, im Notfall bei Patienten einen Volumenmangelschock festzustellen. Normalerweise wird die entsprechende Hautstelle schon nach zwei Sekunden wieder durchblutet. Bei einem schweren Schock kann diese Rekapillarisierungszeit hingegen 10 bis 15 Sekunden betragen, so Privatdozent Dr. Detlef Blumenberg aus Osnabrück.

Damit genügend Volumen ersetzt werden kann, empfiehlt Blumenberg, den Patienten zwei, bei schwerstem Volumenmangel sogar drei großlumige Zugänge zu legen.

Übrigens: Bei Patienten mit Verbrennungen darf nur Ringer-Laktat-Lösung infundiert werden, da Kolloiden ins Interstitium gelangen und dadurch den Sauerstofftransport in die Zellen erschwert werden könnte.

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