Führen niedrige Werte an Vitamin D zu Anämie?

DENVER (otc). Niedrige Vitamin-D-Werte bei Kindern spielen eine Rolle bei der Entstehung einer Anämie.

Veröffentlicht:

Diesen Zusammenhang haben Forscher vom Johns Hopkins Children's Center aus Baltimore, Maryland, entdeckt. Die Wissenschaftler untersuchten Blutproben von mehr als 9400 Kindern im Alter von 2 bis 18 Jahren.

Dabei stellte sich heraus: Je niedriger die Vitamin-D-Werte, desto niedriger waren auch die Hämoglobin-Werte und desto höher war das Risiko für eine Anämie. Und zwar hatten Kinder mit Vitamin-D-Werten unter 20 ng / ml ein um 50 Prozent höheres Risiko für eine Anämie als Kinder mit 20 ng / ml oder darüber.

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Glosse zum Koalitionsvertrag

Die Duftmarke: Freie Arztwahl – eine Frage der Semantik

Verwunderung nicht nur beim Hausärzteverband

vdek zweifelt an der HzV – belegt seine Kritik aber nicht

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wechselspiel zwischen Hirn und Pankreas

Demenz & Diabetes: Welche Vorteile das CGM bietet

Leckere und gesunde Ernährung

Remission bei Morbus Crohn: Das glückt auch mit einer rein oralen Diät

Lesetipps
Dreidimensionale medizinische Illustration von Nierenkrebs, die das Vorhandensein eines Tumors in der Niere zeigt.

© Crystal light / stock.adobe.com

Hinweis aus Registerstudie

Welchen Einfluss NSAR auf das Nierenkrebs-Risiko haben

Eine Frau greift sich mit beiden Händen um den Nacken.

© fizkes / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Leitlinien-Update

Polymyalgia rheumatica: Aktualisierte Empfehlungen sind online

Eine Ärztin tastet den Hals einer Frau zur Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen und Hypothyreose ab.

© Peakstock / stock.adobe.com

US-Review

Wie mit latenter Hypothyreose bei älteren Patienten umgehen?