Keine unkontrollierte Einnahme von Jod!

REGENSTAUF (eb). Eine übermäßige Einnahme von Jod ist in Europa zurzeit völlig unnötig und kann für bestimmte Menschen sogar gefährlich sein. Das betont die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) im Zusammenhang mit der Reaktorkatastrophe in Japan.

Veröffentlicht:

Gefährdet durch eine Einnahme seien vor allem Säuglinge und Kleinkinder, aber auch alte Menschen, Patienten mit Schilddrüsenknoten, Kropf oder Schilddrüsen-Überfunktion.

Die DGE will mit der Stellungnahme Verunsicherungen in der Bevölkerung beseitigen. Die Fachgesellschaft rät darin dringend von einer unkontrollierten Einnahme von hoch dosiertem Jod in Deutschland und Europa ab.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

EvidenzUpdate-Podcast

Hoffnung und Kollaps – wie Lecanemab uns herausfordert

Lesetipps
Ein sich auftürmender Geldstapel.

© Sascha Steinach/ZB/picture alliance

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

 Hausarzt Werner Kalbfleisch

© Südwest Presse / Verena Eisele

Ende eines jahrelangen Verfahrens vor den Prüfgremien

Hausarzt geht mit XXL-Regress in die Rente

Die Forschenden nahmen die langfristigen Auswirkungen der essenziellen Metalle Kobalt, Kupfer, Mangan und Zink, sowie der nicht-essenziellen Metalle Arsen, Cadmium, Blei, Wolfram und Uran auf die kognitiven Funktionen in den Blick.

© Naeblys / Getty Images / iStock

Umweltbelastung

Metalle im Urin sind mit kognitivem Abbau assoziiert