Keuchhusten-Quarantäne für Wasserballerinnen

MELBOURNE (dpa/eis). Quarantäne statt Vorbereitung für Olympia: Keuchhusten hat die australischen Wasserballerinnen in die Isolation gezwungen.

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Weil bei Melissa Rippon und Nicola Zagame sowie einem Trainer die hochansteckende Infektionskrankheit diagnostiziert wurde, mussten die für die Olympischen Spiele in London qualifizierten Australierinnen ihr Trainingslager in Canberra unterbrechen.

Das gesamte Team wurde unter Quarantäne gestellt, um eine Ausbreitung der impfpräventablen Krankheit zu verhindern.

Die Teilnahme an den Sommerspielen in London sei aber nicht in Gefahr, wie der australische Schwimmverband mitteilte. Rippon und Zagame sollen schon in den kommenden Tagen wieder ins Training zurückkehren.

Als Vorsichtsmaßnahme wurde aber ein in Canberra angesetztes Trainingslager der australischen Staffel-Schwimmer und ein Grand Prix in dieser Woche abgesagt.

In Australien häufen sich zur Zeit Pertussis-Erkrankungen. Reisenden ist die Impfung zu empfehlen.

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