Migräneliga klärt auf und rät Patienten, zum Arzt zu gehen

HALLE (dpa). Viele Menschen mit schwerer Migräne gingen nicht zum Arzt, so Otto Uhl, Bundesvorsitzender der Patientenvereinigung Migräneliga. Die Patienten wüssten noch immer zu wenig über die einseitigen stechenden Kopfschmerzattacken.

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Zur Abhilfe organisiert die Migräneliga regelmäßig Aufklärungsveranstaltungen, so auch in Halle. Etwa jeder Zehnte in Deutschland hat nach Uhls Schätzung Migräne, zu 70 Prozent Frauen. Die Krankheit kann auch schon bei Kindern ausbrechen.

Wer erstmals von einem Anfall heimgesucht werde oder auch schon länger an Migräne leide, sollte unbedingt zum Arzt gehen, rät der Vorsitzende. Mittlerweile gebe es auch zehn Migränekliniken in Deutschland. Die richtigen Medikamente bei schwerer Migräne seien Triptane.

www.migraeneliga-deutschland.de

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