Myelom-Patienten profitieren von Thalidomid

Veröffentlicht:

ORLANDO (eb). Der Anteil der Patienten mit multiplem Myelom, bei denen sich eine komplette Remission erreichen läßt, wird deutlich erhöht, wenn die gebräuchliche Chemotherapie und Stammzelltransplantation mit einer Thalidomid-Behandlung kombiniert wird.

Dies wurde bei der US-Tagung der US-Krebsgesellschaft ASCO in Orlando berichtet. Der Anteil läßt sich durch die Thalidomid-Therapie von 42 auf 62 Prozent erhöhen, wie aus den Ergebnissen einer Studie mit fast 700 Patienten hervorgeht.

Nach fünf Jahren waren 55 Prozent der Patienten der Verumgruppe krankheitsfrei, in der Vergleichsgruppe nur 40 Prozent. Die Überlebensrate ist allerdings ähnlich hoch und liegt bei 68 (Verum) oder 63 Prozent.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Konsequente Behandlung

Gut therapierte ADHS-Patienten rauchen seltener

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen Verschwendung

Warum ein Kardiologe Kunstwerke aus Müll macht

Elektronische Patientenakte

Harte Sanktionen bei ePA-Nichtnutzung zunächst ausgesetzt

Lesetipps
stiliserte, bunte Symbole für Patientenakten

© savittree / stock.adobe.com

Update

FAQ zur „ePA für alle“

Die elektronische Patientenakte kommt: Das sollten Sie jetzt wissen

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Ein Mann macht einen Herzbelastungstest.

© AH! Studio / stock.adobe.com

Abfall oder Anstieg?

Blutdruck am Belastungsende zeigt wohl kardiovaskuläres Risiko an