Nach Unglück in Ungarn hohe Arsenbelastung
WIEN (mut). Bei dem Unglück in einem ungarischen Aluminiumwerk wurden große Mengen Arsen und Quecksilber freigesetzt, teilt Greenpeace mit. Die Organisation hatte Proben im österreichischen Umweltbundesamt analysieren lassen.
Dabei wurden im Schlamm Konzentrationen von 110 mg/kg Arsen, 1,3 mg/kg Quecksilber und 660 mg/kg Chrom nachgewiesen. Dies bedeutet, dass etwa 50 Tonnen Arsen sowie fünf Tonnen Quecksilber beim Bruch des Rotschlamm-Reservoirs in die Umwelt gelangt sind.