A/H5N1

Neuer Vogelgrippe-Fall bei Person in den USA gibt Rätsel auf

Bislang hatten die meisten mit der aviären Influenza A/H5N1 infizierten Menschen zuvor engen Kontakt mit Tieren. Doch ein Fall in Missouri ist anders gelagert.

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Washington. In den USA ist bei einem weiteren Menschen das Vogelgrippe-Virus festgestellt worden. Anders als bei den anderen 13 Fällen in diesem Jahr in den Vereinigten Staaten hatte diese Person nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC allerdings keine „berufliche Exposition gegenüber kranken oder infizierten Tieren“. Die Infektion habe sich im Bundesstaat Missouri ereignet. Der Patient sei im Krankenhaus mit antiviralen Medikamenten behandelt und mittlerweile wieder entlassen worden.

Bislang hatten die meisten infizierten Menschen zuvor engen Kontakt mit Tieren. Es gibt nach bisherigen Erkenntnissen keine fortgesetzte Mensch-zu-Mensch-Übertragung. Die Sorge ist aber, dass sich das Virus in Säugetieren weiter verändert und anpasst.

Auch bei dem Fall in Missouri gibt es wegen der Umstände nun die Sorge, dass das Virus möglicherweise von einem Menschen übertragen wurde. Die Untersuchungen würden weitergeführt, so die CDC. Eine laufende Übertragung unter engen Kontakten des Patienten sei bisher nicht festgestellt worden. (dpa)

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