Reisemedizin

Starker Anstieg der Lassa-Fälle in Nigeria

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DÜSSELDORF. Nigeria bekommt das Lassa-Fieber nicht in den Griff. Die Zahl der Erkrankungen ist weiter stark gestiegen: In diesem Jahr wurden bis Anfang April bereits 1700 Verdachtsfälle und 117 Todesfälle gemeldet, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin.

Bis Mitte Februar 2018 waren 450 Verdachts- und Krankheitsfälle sowie 43 Gestorbene registriert worden. Betroffen sind die Bundesstaaten Edo, Ondo, Bauchi, Nasarawa, Ebonyi, Anambra, Benue, Kogi, Imo, Plateau, Lagos, Taraba, Delta, Gombe, Osun, Rivers, Ekiti und das Federal Capital Territory.

Lassa-Fieber kommt in Nigeria regelmäßig vor und verbreitet sich vor allem über Nager. Für Reisende besteht nur ein geringes Infektionsrisiko, betont das CRM. (eis)

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