Warnung vor Laserpointer aus dem Internet

Veröffentlicht:
Laserpointer dürfen niemals auf Augen gerichtet werden.
[M] © anubis3211 / fotolia.com

Laserpointer dürfen niemals auf Augen gerichtet werden. [M] © anubis3211 / fotolia.com

© anubis3211 / fotolia.com

NEU-ISENBURG (eis). Mit einem über das Internet beschafften Laserpointer hat sich ein britischer Jugendlicher schwere Augenverletzungen zugefügt (BMJ 2010; 340: c2982). Der Junge hatte sich selbst mit dem grünen Dioden-Laser in die Augen geleuchtet und war dann wegen Sehstörungen in die Klinik gekommen.

In Tests wurden zentrale Skotome festgestellt. Zudem registrierten die Ärzte Verbrennungen auf der Augenoberfläche und Verletzungen der Retina. Zwei Monate später sei die Sicht des Jungen wieder normal gewesen. Allerdings habe er ein Risiko, wegen der Retina-Verletzungen künftig wieder Augenprobleme zu bekommen, berichten die Ärzte. Nach ihren Angaben sind bisher solche Verletzungen durch Laserpointer in England noch nicht beobachtet worden, wahrscheinlich, weil die Leistung regulärer Pointer auf ein Milliwatt Leistung beschränkt ist.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Neovaskuläre altersabhängige Makuladegeneration (nAMD)

IVOM-Therapie mit Vabysmo® ab sofort noch effizienter

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Anzeige der Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen

TOFU-Register

Mehr Evidenz für Therapie-Empfehlungen bei Uveitis

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Als Talkshowgast durchaus gesprächig: Karl Lauterbach mit Louis Klamroth, Moderator des ARD-Diskussionsformats „hart aber fair“.

© Thomas Bartilla / Geisler-Fotopress / picture alliance

Regierungsbildung

Selbstverwaltung hat keine Lust mehr auf Lauterbach

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung