Forscher klären

Warum Magnesiummangel depressiv macht

Veröffentlicht:

WIEN. Wieso Magnesiummangel depressiv machen kann, ist nun aufgeklärt: In Hypothalamus und Amygdala verändern sich die Neurotransmitter-Rezeptorkomplexe N-methyl-D-aspartat-Rezeptor-GluN1-Komplex und arbeiten folglich nur eingeschränkt (Brain Struct Funct 2014; online first 8. Mai).

Als Resultat sind neue Magnesium-Medikamente denkbar, meldet die Medizinische Universität Wien. Forscher hatten bei Tieren einen Magnesiummangel erzeugt und die Auswirkungen untersucht.

Der Hypothalamus ist das wichtigste Steuerzentrum des vegetativen Nervensystems. Die Amygdala ist an der Entstehung von Angst, der emotionalen Bewertung von Situationen sowie der Analyse potenzieller Gefahren beteiligt. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Baby Blues

Postpartale Depression: Sport hilft, aber erst ab moderater Intensität

Ernährung und Psyche

Enges Wechselspiel von psychischer und Darmgesundheit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Lesetipps