Bayern

1635 Praxen starten mit Corona-Impfungen im Süden

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München. Mit dem Impfstart bei Hausärzten in Bayern am vergangenen Mittwoch soll das Impfen gegen das Coronavirus beschleunigt werden. „Wir haben alles dafür getan, um noch vor Ostern mit den Impfungen bei den Hausärzten durchzustarten. Das ist ein wichtiges Signal“, sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). 1635 Praxen begannen demnach mit dem Verimpfen des AstraZeneca-Vakzins. Aus vorhandenen Lieferungen würden zunächst 33 .000 Dosen bereitgestellt. Jede Praxis habe im Schnitt 20 Impfdosen erhalten, erklärte Holetschek. „Es ist zwar nur eine kleine Menge, aber damit können wir schon jetzt in den nächsten Gang schalten.“ Nach Ostern sollen rund 8500 Praxen Impfstoff von den Apotheken und vom Großhandel erhalten.

„Wir werden zunächst denjenigen Patienten ein Impfangebot machen, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Vorerkrankungen zu den vulnerablen Gruppen gehören“, sagte Dr. Wolfgang Ritter vom Vorstand des Bayerischen Hausärzteverbandes. Die Termine vergeben die Praxen selbst. Zunächst werden die Ärzte Patienten von sich aus kontaktieren und zur Impfung einladen. Holetschek betonte, für noch mehr Tempo beim Impfen sei eine Flexibilisierung der Impfpriorisierung wichtig. (dpa/fst)

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