Wollen die Krankenkassen wirklich jeder Apotheke ins Warenlager schauen können? ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening warnt jedenfalls davor. Gegen Lieferengpässe bei Medikamenten müsse es andere Lösungen geben.
Der Hausärzte- und der Apothekerverband in Nordrhein wollen ihre Zusammenarbeit stärken. Gemeinsam fordern sie die Politik auf, mit dem Bürokratieabbau endlich Ernst zu machen.
Das Bundesgesundheitsministerium weist darauf hin, dass der COVID-19-Impfstoff Nuvaxovid® ab Februar vorübergehend nicht zur Verfügung steht. Bei anderen Vakzinen gibt es keine Einschränkungen.
Die Ampelregierung will die Legalisierung von Cannabis-Besitz so schnell wie möglich voran bringen. Dafür wird sie ihr Gesetzesvorhaben mit Blick auf die EU wohl aufteilen.
Mit verschiedenen Maßnahmen will das Land Sachsen den Arzneimittel-Engpass in Sachsen angehen. So dürfen Apotheken auch größere Mengen eines Medikaments selbst herstellen.
Wenn ein besonders schwerer Verlauf wahrscheinlich ist, dürfen auch nicht zugelassene Arzneimittel zur Therapie Ungeborener gegeben werden. Das BSG definierte weitere Bedingungen, wann Kassen zahlen müssen.
Viele Apotheken hätten nicht mehr das Personal, um Arzneimittel selbst herzustellen, hieß es am Mittwoch im Brandenburger Landtag. Jetzt wollen die Länder an den Bund herantreten, um effektive Maßnahmen zu treffen.
Sind zuzahlungsfreie Medikamente nicht lieferbar, sollen Patienten, die auf zuzahlungspflichtige Arzneimittel ausweichen müssen, nicht auf den Kosten sitzen bleiben, fordert die Linke.
Der Verband der forschenden Arzneimittelhersteller (vfa) will bei der anstehenden Gesetzgebung zur Bekämpfung von Lieferengpässen auch die inländischen und europäischen Standortbedingungen für innovative Medikamente berücksichtigt wissen.