Gewinner des Digitalen Gesundheitspreises 2023 ist GerontoNet. Die Plattform bindet Patienten und Fachpersonal aktiv in den Behandlungsverlauf mit ein und ergänzt die elektronische Patientenakte.
Die Zahl der Krebs-Neuerkrankungen in Sachsen-Anhalt nimmt zu. Darauf verweist die Landeskrebsgesellschaft. Ein Grund sei die steigende Lebenserwartung.
Wünscht ein Versicherter ohne nähere Begründung, von einer Klinik in eine andere verlegt zu werden, muss die Kassen dabei anfallende Mehrkosten nicht tragen.
Am Montag beschäftigt sich der Petitionsausschuss des Bundestages mit einem Thema aus Neubrandenburg: Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum will Frühchen behandeln, obwohl die Mindestmenge nicht erreicht wird.
Die Zahl der Tuberkulose-Neuerkrankungen ist in Sachsen 2022 wieder gestiegen. Das Sozialministerium mahnt zum Welttuberkulosetag, die Krankheit ernst zu nehmen.
Die Krankenhaus-Reformpläne haben enorme Auswirkungen auf die Weiterbildung, sagt der Marburger Bund. Er fürchtet einen „Flaschenhals“ – und hält eine Entbudgetierung im ambulanten Bereich für nötig.
Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Alena Buyx setzt sich für mehr Ausgleich zwischen Datenschutz und dem Nutzen für die Allgemeinheit ein. Zustimmung gibt es von Juristen und Verbänden.
Ein Bericht, wonach viele Überweisungen von Hausärzten verloren gehen, sorgt in Großbritannien für Schlagzeilen. Eine Vermutung: Das Verschwinden ist kein Zufall, sondern könnte System haben.
Bei einem Patienten mit unklaren Fußschmerzen begann die Untersuchung plantar und endete kranial: Die Kasuistik von Dr. Peter Krapf legt nahe, auch mal dem ärztlichen Bauchgefühl zu vertrauen.
Der AOK-Bundesverband will mit seinem „Gesundheitsnavigator“ einen Qualitätswettbewerb unter Krankenhäusern anregen. Doch vor allem Unikliniken in Bayern fühlen sich unfair behandelt.
Mit seiner Digitalisierungsstrategie will Bundesgesundheitsminister Lauterbach die Ärztinnen und Ärzte begeistern. Entstehen soll ein neues Gesundheitsökosystem, das größere Nischen für Telemedizin hat. Eine Analyse.
Künstliche Intelligenz in der Medizin ist für Ärzte kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen, warnt der Deutsche Ethikrat: Technik müsse Patienten erklärt werden, blindes Vertrauen sei fehl am Platz.
Wie realistisch ist Lauterbachs Zeitplan, die ePA für alle Kassenpatienten bis Ende 2024 an den Start zu bringen? Eine Online-Umfrage der Ärzte Zeitung zeigt: 16 Prozent der Teilnehmer glauben nicht, dass das klappt.