Der politische Wille der Ampel-Koalition ist da, die nötigen Daten sind es auch. Beim Reha-Kolloquium in Münster wurde die Zukunft der Branche vermessen.
Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth und ihre Stellvertreterin Dr. Susanne Bublitz haben sich am Samstag bei der Vorstandswahl durchgesetzt. Sie machen sich für den Gedanken der Teampraxis stark.
Die Zukunft der ambulanten Versorgung liegt in der besseren Koordination der Versorgung. Die HzV ist dafür eine Blaupause – doch die Gängelung durch den Bundesgesetzgeber nimmt zu, hieß es beim Hausärztetag in Stuttgart.
Um den Fahrradverkehr nicht zu behindern, dürfen vor der Hausarztpraxis von Andreas Klein in Hildesheim keine Autos mehr halten – auch, wenn die Patienten kaum laufen können. Nun hat der Mediziner einen Vorschlag erarbeitet.
Die Ankündigung der gematik, noch in diesem Jahr erste Konnektoren austauschen zu wollen, schlägt hohe Wellen. Nicht nur der Hausärzteverband hält den Vorgang für „skandalös“.
Exzellente Palliativversorgung für jeden jederzeit und überall statt der allgegenwärtigen Übertherapie und gesetzlicher Vorgaben zur Sterbehilfe, fordert Palliativmediziner Dr. Thomas Sitte in der Ärzte Zeitung.
In einem Brief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach appelliert der KBV-Vorstand, die medizinischen Fachangestellten bei der COVID-Prämie ebenfalls zu berücksichtigen.
Am 27. März wird im Saarland ein neuer Landtag gewählt. In den Wahlprogrammen finden sich einige Überraschungen mit Gesundheitsbezug: So fordert die CDU MVZ in allen Gemeinden, und die SPD will ein saarländisches RKI.
Für einen Corona-Bonus in der ambulanten Versorgung setzt sich die Union-Bundestagsfraktion jetzt ein. Außerdem fordert sie für Praxen eine schnellere Refinanzierung von Tarifsteigerungen.
Erstmals fördert die KVWL die Weiterbildung in Vertragsarztpraxen in der Palliativmedizin für sechs Monate und in der Schmerztherapie für zwölf Monate, so der Beschluss der Vertreterversammlung.
DKG-Chef Gaß hat beim Krankenhausgipfel eine rege Zusammenarbeit mit Vertragsärzten ohne Konfliktpotenzial angeboten. Staatssekretär Franke betont, dass an der Klinikreform zügig gearbeitet wird.
Medizinische Fachangestellte können künftig keine hohen steuerfreien Corona-Prämien ihrer Praxischefs mehr erhalten. Das Finanzministerium will die Regelung nicht verlängern.
SPD, Grüne und FDP bessern beim Infektionsschutzgesetz nach und verschärfen das Pandemie-Instrumentarium der Länder. So soll die Maskenpflicht in weit mehr Einrichtungen und Unternehmen möglich sein – so auch in Arztpraxen.
Die Pläne der alten Bundesregierung, die Telematikinfrastruktur bis 2025 zu modernisieren, zerbröseln gerade an der Realität. Die gematik bestätigt nun: Ärzte müssen die Konnektoren nochmals austauschen lassen.
Die von vielen prophezeite Kündigungswelle nach Einführung der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht ist im Uniklinikum Schleswig-Holstein ausgeblieben. Es gibt gar mehr Bewerber als vor der Pandemie.
Die Änderung der Notdienstordnung sorgt bei einigen Vertretern der Kammerversammlung in Nordrhein für Unwohlsein. Bei Apps auf Rezept erwarten die Ärzte mehr von den Anbietern.
Lässt sich besser mit Geld statt mit Zwang die stockende Corona-Impfkampagne ankurbeln? Das hat sich Nordrheins Kammer-Chef Rudolf Henke auf der Kammerversammlung gefragt.
Zwei Eingaben gegen eine allgemeine und gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht hat der Petitionsausschuss am Montag beraten. Am Donnerstag debattiert dann das Bundestagsplenum.
Abitur mit 14 und Notendurchschnitt 1,0, Approbation mit 22: Minu Tizabi machte vor Jahren als Hochbegabte Schlagzeilen. Inzwischen hat die Wissenschaftlerin die Liebe zur Schriftstellerei entdeckt.