Vor allem die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Psychotherapie liegt in der Hansestadt Hamburg im Argen. Der Oberbürgermeister will das jetzt ändern.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat am Wochenende eine Langversion ihres Programms zur Bundestagswahl vorgelegt. Titel: „Unser Land verdient mehr“. Mehr verdienen sollen demnach auch die Hausärztinnen und Hausärzte.
Dass Sport fit macht, bleibt unbestreitbar. Doch welchen Effekt ein effizientes Trainingsprogramm auf Patienten mit Herzschwäche mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) wirklich hat, haben Forscher der Charité genauer untersucht.
Wechsel an der Spitze der Urlogischen Universitätsklinik Heidelberg: Professor Johannes Huber folgt als Ärztlicher Direktor auf Professor Markus Hohenfellner, der in den Ruhestand geht.
Vor einem Vierteljahrhundert wurde die Pflicht eingeführt, nach ICD-10 kodierte Diagnosen in AU-Bescheinigungen und KV-Abrechnungen zu übernehmen. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Hausarzt Dr. Christoph Claus die Folgen für die Praxis bis heute.
Für ein Medizinstudium in Ungarn können sich Interessenten jetzt in Sachsen bewerben. Bedingung: Eine Weiterbildung zum Allgemeinarzt und eine Tätigkeit als Hausarzt in dem Freistaat.
Eine kutane chronische Graft-versus-Host-Erkrankung kann die Lebensqualität beeinträchtigen. Dabei sind für die Betroffenen wohl bestimmte Beschwerden bedeutsam, die bisher nicht standardmäßig erfasst werden.
Die weltweit größte Beobachtungsstudie zu Morbus Huntington hat mit der Ambulanz für Morbus Huntington am Universitätsklinikum Bonn einen weiteren Standort in Deutschland.
Das Feuerwerk an Silvester hat die Feinstaub-Werte vielerorts in die Höhe getrieben. Wir zeigen, wie stark die Belastung an 350 Orten in Deutschland war und wo das Umweltbundesamt Höchstwerte gemessen hat.
Auch bei Fehlgeburten sollen Frauen künftig Anspruch auf Mutterschutz haben. Zwischen den ehemaligen Ampel-Parteien und der Union gibt es nach Medienberichten eine Einigung auf eine entsprechende Gesetzesänderung.
Mit dem Jahreswechsel wird Professor Florian Hoffmann neuer Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI).
Professor Gernot Marx hat zu Beginn des Jahres 2025 das Amt des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) übernommen.
2024 ist die Zahl der Gewebespenden erneut gestiegen. Einen Rückgang vermeldet die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation insgesamt jedoch in der Zustimmungsquote.
Für Patienten mit Hämodialyse und chronischen Schmerzen könnte einer US-Studie zufolge eine Intervention mit Schmerzbewältigungsstrategien eine nützliche analgetische Option mit geringem Risiko sein.
Zum neuen Jahr ist die Verwendung von Dentalamalgam weitgehend verboten. Die EU will mit dem Beschluss die Umwelt vor giftigem Quecksilber schützen. Gesundheitliche Gründe spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Der Pharma-Mittelständler MEDICE sieht sich mitten im Transformationsprozess vom reinen Arzneimittelhersteller zum Anbieter von Gesundheitslösungen. Im Interview fordern die Geschäftsführer des Familienunternehmens, die Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Wachstum zu verbessern.
Ab Januar greifen jede Menge Neuerungen – ob beim Arbeits- und Steuerrecht, bei der Abrechnung oder der digitalen Vernetzung. Das neue Jahr bringt Praxen einige Verbesserungen, aber teils auch Mehraufwand. Die Ärzte Zeitung gibt einen Überblick.
Junge Menschen, die schon in der Kindheit an atopischer Dermatitis erkrankt sind, haben einer Studie zufolge eine erhöhte psychiatrische Komorbidität. Das Risiko für diverse psychische Störungen scheint vom Schweregrad der Hauterkrankung abzuhängen.
Wer an einem Melanom erkrankt, läuft Gefahr, häufiger arbeitsunfähig zu werden – und zwar selbst in lokalisierten Tumorstadien. Das hat eine Studie der Uniklinik Heidelberg ergeben.
Eine Injektion von Botulinumtoxin A in die Nasenmuscheln lindert offenbar Beschwerden einer chronischen Rhinitis für etwa zwei bis drei Monate. Vor allem Personen mit allergischer Rhinitis könnten davon profitieren.
Für die Therapie von Patienten mit Diabetes oder Adipositas haben GLP-1-Rezeptoragonisten bereits einen hohen Stellenwert. Womöglich ergeben sich neue Indikationen – etwa bei Fettleber und neurodegenerativen Erkrankungen.
Orthostatische Hypertonie ist nicht häufig und tritt selten mit Hypertonie zusammen auf? Falsch, sagen US-Kardiologen. In einem Review haben sie sieben klinisch relevante Annahmen zusammengetragen, die sie als falsch erachten.
Die Steroidtherapie von der Eosinophilenzahl im Blut abhängig zu machen, könnte zu einer gezielteren Behandlung von COPD-Exazerbationen beitragen. Zudem zeichnet sich eine Alternative zur Gabe systemischer Steroide ab.
Schon in der Phase des Prädiabetes können Diabeteskomplikationen entstehen – dies ist aber nicht bei jedem Menschen der Fall. Cluster-Analysen zeigen: Es gibt drei Hochrisikogruppen sowie solche, die offenbar weniger Aufmerksamkeit benötigen.
COPD-Patientinnen und -Patienten mit akutem Krankheitsschub erleiden deutlich häufiger einen Herzinfarkt oder eine Lungenembolie als Patienten ohne. Sogar Jahre später bleibt das Risiko noch erhöht, abhängig von Zahl und Schwere der Exazerbationen.