Das Lieferengpass-Gesetz soll dazu beitragen, die Versorgungssicherheit mit Medikamenten zu erhöhen. In der Antwort auf eine Unions-Anfrage wird deutlich: Zahlen zu erkennbar positiven Effekten fehlen bisher.
Während Versichertenbeiträge steigen, bricht das Angebot ambulanter und stationärer Pflege ein. Das „Heimsterben“ erreicht laut Arbeitgeberverband Pflege aktuell ein „erschreckendes Ausmaß“.
Der digitale Marktplatz für Vertretungsärztinnen und -ärzte im KV-Bereitschaftsdienst, arztpool24, wird Teil der doctari Gruppe, ein auf medizinische und pflegerische Fachkräfte spezialisierter Personaldienstleister.
Das Naëmi-Wilke-Stift Guben will sich im Schutzschirmverfahren für die Zeit nach der Krankenhausreform fit machen. Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher sieht das Haus auch künftig im Krankenhausplan.
Mit Einführung der Blankoverordnung erhalten Physiotherapeuten auch neue diagnostische Abrechnungsziffern und eine Aufwandspauschale. Potenzial für kräftig steigende Fallwerte.
Die Aufwendungen ärztlicher und psychotherapeutischer Praxen sind 2022 um jeweils 11,0 Prozent gestiegen. Das kostete gegenüber Vorjahr 1,5 Prozent bzw. 3,3 Prozent (Psychotherapeuten) Reinertrag.
Um den steigenden Anforderungen in der Medizinbranche gerecht zu werden, benötigen Investoren ambulanter Gesundheitszentren viel Kapital. Der Erfolg der Häuser hängt von drei Faktoren ab.
Das „Nein“ des Kartellamts zum geplanten Verbund der Kliniken wollen diese nicht akzeptieren. Das Land und die Stadt Mannheim wollen die dortige Uniklinik durch einen Verbund mit Heidelberg sichern.
Bei einem Fünftel aller Hilfsmittelversorgungen zahlen Kassenpatienten aus eigener Tasche zu, weil sie sich mit dem medizinisch Notwendigen nicht begnügen wollen.
Das Familienunternehmen Apogepha in Dresden macht sich für ein weltoffenes Sachsen stark. Nach der Landtagswahl sorgt es sich um die Personalgewinnung, aber auch um die Gesundheitsversorgung im Land. Auch ein Branchenverband ist besorgt.
Bedarf Osteopathie einer staatlich geregelten Ausbildung? Auch der Anbieterverband VOD begründet seine Forderung nach einem Berufsgesetz mit stetig steigender Nachfrage.
Nach einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK liegen 2023 die Klinik-Fallzahlen weiter unterhalb der Vor-Pandemie-Jahre. Der stellvertretende WIdO-Geschäftsführer David Scheller-Kreinsen skizziert mögliche Ursachen.
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Eine Kooperation von: AOK-Bundesverband