Rund 80 Milliarden Euro im Jahr kostet die stationäre Versorgung die Kassen – gleichzeitig wird die Medizin ambulanter. Eine echte sektorenübergreifende Versorgung ist eine Mammutaufgabe. Ein Überblick, wie sich Kliniken verändern.
Ärzte und Patienten können sich über den Krankenhausnavigator der AOK jetzt auch darüber informieren, welche Kliniken beim Knieprothesenwechsel besonders gut abschneiden.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Charité Berlin und das biopharmazeutische Unternehmen Alnylam haben das Amyloidosis Center Charité Berlin (ACCB) zur Behandlung der Stoffwechselerkrankung Amyloidose gegründet.
Mit einem Surveillance-Modul wollen das RKI und die Charité Daten zur COVID-19-Situation im stationären Bereich erheben. Auch Daten zu Infektionen unter medizinischem Personal sollen erhoben werden.
Das Patientendatenschutzgesetz ist in Kraft getreten. Damit wird die EBM-Position 01640 für die digitale Anlage eines Notfalldatensatzes kräftig angehoben.
Der Informationsaustausch während laufender Ermittlungen ist einem aktuellen Gutachten zufolge selbst innerhalb einer Regierung unzulässig. Das Ermittlungsgeheimnis gilt auch bei Missbrauchsverdacht.
Steigen die COVID-19-Fälle weiter, steht dem Gesundheitssystem ein Stresstest bevor. Erneut gilt daher „flatten the curve“ – aber längst nicht nur, um eine Überlastung der Kliniken zu verhindern.
Da nützt es auch nichts, dass Ärzte händeringend gesucht werden: Die Verweigerung des Handschlags gegenüber der Landrats-Mitarbeiterin kostete einen libanesischen Arzt die Einbürgerung.
Der Kliniksektor in Deutschland wandelt sich. Doch das ist erst der Anfang, sagt RWI-Ökonom Professor Boris Augurzky im Interview. Der Gesetzgeber müsse jetzt umsteuern, denn ab 2022 werde die Kostenschraube richtig angezogen.