Die bisher für die Klinikreform geplanten Schritte berücksichtigen noch zu wenig die Belange der Pfleger, sagt Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Pflege brauche einen höheren Stellenwert.
Krankenhäuser im Norden und im Süden Deutschlands melden extreme Belastungen durch die aktuelle Welle an Atemwegserkrankungen. Teilweise werden planbare Eingriffe schon wieder verschoben.
In Deutschland hat die Zahl chirurgischer Eingriffe zur Gewichtsabnahme und damit zur Bekämpfung der Adipositas zugenommen. Die Union will Genaueres zu dem Thema wissen.
Der Landkreis Goslar hatte die Asklepios Kliniken verklagt, weil diese nicht wie vereinbart den Standort Clausthal-Zellerfeld weiterentwickelten. Das Gericht wies die Klage endgültig ab.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser drückt dem Schutz Kritischer Infrastrukturen mit dem KRITIS-Dachgesetz ihren Stempel auf. So bekommt der Staat eine zentrale Rolle bei Abwehr und Prävention.
Nach langen Verhandlungen zwischen dem Land Hessen und der Rhön AG scheint es jetzt eine Einigung über einen neuen „Zukunftsvertrag“ für das Uniklinikum Gießen und Marburg zu geben.
Der Gesundheitsökonom Professor Jonas Schreyögg im Interview mit der Ärzte Zeitung – über Strukturreformen im Krankenhaus, die überfällige Ambulantisierung der Versorgung und neue Entwicklungen im Sachverständigenrat.
Die Geschichte der Einführung der Fallpauschalen in den Krankenhäusern ist eng verknüpft mit dem aktuellen Bundesgesundheitsminister. Der will das DRG-System inzwischen überwinden.
In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der pädiatrischen Klinikbetten von 2018 bis 2021 gesunken, wohingegen die Zahl der unter 15-Jährigen gestiegen ist.
Die Einigung zur Zukunft der Uniklinik Gießen/Marburg freut den Marburger Bund Hessen generell. Dass wiederum bislang lediglich eine Absichtserklärung vorliegt, bereitet mehreren Akteuren aber Sorgen.
Die Vorschläge der Expertenkommission zur Krankenhausreform halten Nordrhein-Westfalen nicht von der Umsetzung des neuen Krankenhausplans ab, stellt Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann klar.
Das geplante ambulant-stationäre Versorgungslevel im Krankenhaus befeuert die Fantasie, wird aber auch kritisch beäugt. In der Vorhaltefinanzierung entdeckt ein Kassen-Chef gefährliche Aspekte.
Vorhaltepauschalen, Struktur- und Qualitätsvorgaben sollen das Primat der Ökonomie in den Krankenhäusern zurückdrängen. Für Vertragsärzte tun sich Chancen auf.
Gesundheitsministerin Werner unterstützt die Vorschläge der Regierungskommission. Wichtig sei insbesondere, dass Kliniken bereits für das Vorhalten von Leistungsangeboten vergütet werden sollen.
Welche Leistungen kann die imland Klinik künftig wo noch vorhalten? Zu diesem Thema gibt es immer mehr Fragezeichen, solange keine Entscheidung des Landes vorliegt.
Das Universitätsklinikum Bonn setzt auf Nachhaltigkeit: In Kooperation mit einem Start-up soll das Abfallaufkommen reduziert und Einweggeräte aus dem OP recycelt werden.
Eine IVENA-Ergänzung soll für Krankenhäuser und Rettungsdienste schneller sichtbar machen, wo für RSV-Patienten freie Intensivbetten in den Kinderstationen zur Verfügung stehen.
In der neuen Amtszeit des Ärztlichen Direktors Jan Roesner stehen große Bauvorhaben am Südstadtklinikum Rostock an. Außerdem im Fokus: attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
Hessen und die Rhön AG, Betreiberin des UKGM, haben sich in Verhandlungen lange schwer getan. Doch jetzt kommt Bewegung in die Sache. Die Beteiligten sprechen von einem Durchbruch.
Auch nach dem Bürgerentscheid zu den imland-Kliniken bleibt die Stimmung angespannt. Der Wille der Bürger werde nicht beachtet, sagen die Initiatoren. Sie befürchten eine „Demontage" der Klinik.
Manche Unternehmer-Persönlichkeiten prägen ihre Zeit weit über ihren Horizont hinaus. Liefert Elon Musk jetzt eine Blaupausen für das Gesundheitswesen?
Europaweit bisher 1,1 Millionen COVID-Tote drücken die Lebenserwartung der Bürger. Die Gesundheitssysteme sind unterschiedlich gut mit den Belastungen klar gekommen, heißt es in einem OECD-Bericht.
Deutliche Worte: Der Notstand in der Kindermedizin infolge einer Welle an Atemwegsinfektionen birgt nach Ansicht des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte gravierende Risiken für die jungen Patienten.
Trotz langen Protestes soll die Versorgung von besonders kleinen Frühgeborenen in Neubrandenburg auslaufen. Jetzt werden Unterschriften für eine Bundestagspetition gesammelt.
SpiFa begrüßt den Ansatz der Regierung Richtung „Hybrid-DRGs“. Mit Skepsis werde allerdings auf die tagesstationären Behandlungen geblickt, hier seien die verwendeten Begrifflichkeiten zu unkonkret.
Das Bündnis Krankenhaus statt Fabrik ruft Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf, für eine bedarfsgerechte Finanzierung der Krankenhäuser zu sorgen. Das schließe aber auch ein Gewinnverbot ein.
Das erste und bisher einzige privatisierte Uniklinikum in Deutschland, die Uniklinik Gießen/Marburg (UKGM), ist keine Erfolgsgeschichte. Noch hat die Politik kein Einsehen, schreibt unser Kolumnist.