Eine Krankenhausplanung vom grünen Tisch in Berlin aus lehnen die Gesundheitsminister aus Bayern und NRW ab. Sie fordern echte Beteiligung der Länder und passgenaue Lösungen für den ländlichen Raum.
Ärztesorgen im Schnelldurchlauf: Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher war bei der Ärztekammerversammlung zu Gast. Und zeigte vielfach ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Praxen.
Um dem akuten Personalmangel auf den Kinderstationen zu begegnen, brauche es ein rasches finanzielles Notpaket und generell bessere Abrechnungsbedingungen für die Stationen, so der Kinderschutzbund.
Pflegepersonal, Digitalisierung, Vorstände-Parität bei den KVen: Das Parlament hat am Freitag grünes Licht für das Krankenhauspflege-Entlastungsgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach gegeben.
Pädiater und Hausärzte sollen zur Entspannung auf den Kinderstationen beitragen, fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft. Lauterbach wiederum müsse sämtliche Personaluntergrenzen aufheben.
Professor Matthias Kirsch, bislang Chefarzt der Neurochirurgie an der Asklepios Klinik Schildautal Seesen wechselt in gleicher Rolle an die Klinik für Neurochirurgie des Klinikums Chemnitz.
Praxen und Kliniken sind für Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen „höchst unzugänglich“, kritisiert VdK-Chefin Bentele. Der Gesetzgeber dürfe nicht länger wegschauen.
Die heftige Infektionswelle bei Kindern bringt Kinderkliniken und pädiatrische Praxen vielerorts in Versorgungsnöte. Chefärzte und Klinikdirektoren der Kinder- und Jugendmedizin in Münster beschreiben die hochangespannte Lage.
Gesundheitsminister Lauterbach kündigt Schritte an, um der angespannten Lage in pädiatrischen Praxen und Kinderkliniken zu begegnen. Dazu gehört auch die Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung.
Intensivmediziner schlagen Alarm: Die Situation in Kinderkliniken sei „katastrophal“. Das Respiratorische Synzytial-Virus breitet sich stark aus - bald könnte es nicht mehr genügend freie Intensivbetten geben.
Professor Volker Amelung vom Institut für angewandte Versorgungsforschung leitet seit 1. Dezember den DigitalRadar Krankenhaus. Erste Ergebnisse sollen im Frühjahr vorgestellt werden.
Notaufnahmen sind das größte Nadelöhr in der Rettungskette in Großbritannien. Die Wartezeiten bei der Übergabe von Notfallpatienten an die Klinik betragen in jedem achten Fall bis zu einer Stunde.
Der Bundestag schafft die Grundlage für gleiche Vergütungen von Leistungen in Klinik und Praxis. Wie diese Hybrid-DRG umgesetzt werden können, diskutierte eine Expertenrunde.
Der niedersächsische Landtag hat ein 52 Millionen Euro schweres Finanzpaket für die Krankenhäuser im Land geschnürt. Die Landeskrankenhausgesellschaft begrüßt den Beschluss.
Offener Brief der Chefärzte, die die Politik am Zug sehen. Unterstützung erhalten sie vom Hartmannbund, der Auswirkungen auf den ambulanten Bereich befürchtet.
Am Freitag will der Bundestag einen Haken an das Krankenhauspflege-Entlastungsgesetz machen. Die Ampelregierung und ihr Gesundheitsminister müssen sich dazu weiterhin viel Kritik anhören.
Der neue Tarifvertrag für die Ärztinnen und Ärzte an der Charité steht: Die Gehälter sollen ab Januar um 3,5 Prozent und ab Juli um weitere 2,2 Prozent steigen. Hinzu kommt eine steuerfreie Einmalzahlung.
Auch bei Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, herrscht oft Unwissen über den Umgang mit HIV-infizierten Menschen. Der Klinikkonzern Vivantes informiert jetzt seine Beschäftigten.
Politiker und Experten sind geteilter Meinung. SARS-CoV-2 schreckt nicht mehr. Die Pandemie geht in die Endemie über, heißt es. Die Vertragsärzte rechnen, wie viel Musik in Vermittlungsfällen steckte.
Von Bonn nach Aachen: Professorin Ulrike Herberg steigt dort zur Direktorin und Lehrstuhlinhaberin auf. Ihr Wechsel nach Aachen geht einher mit einer Neuaufstellung der dortigen Klinik für Kinderkardiologie.
Das Vergütungssystem in den Krankenhäusern soll in zwei Schritten reformiert werden, kündigt Gesundheitsminister Lauterbach an. Der Plan: Medizinische Aspekte sollen Ökonomisierung und Fallzahloptimierung ablösen.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher begrüßt zwar den Plan des Bundesgesundheitsministers, mehr Geld in die stationäre Geburtshilfe zu lenken, kritisiert aber die angedachte Verteilung der Gelder.
Die Lahn-Dill-Kliniken haben keine Mediziner gefunden, die es ermöglichen würden, den Betrieb des Kreißsaales über den Jahreswechsel hinaus fortzusetzen.
Ärztinnen und Ärzte können noch bis zum 11. Dezember aussortierte Kasacks, Kittel oder Schutzkleidung spenden. Die Textilien gehen nach Afrika, wo es oft an entsprechender Ausstattung fehlt.
Narkosegase zählen zu den schlimmsten Klimakillern. Sie verursachen bis zu 35 Prozent der Emissionen einer Klinik. Zwei Helios-Kliniken erproben nun ein Filtersystem.
Der Vorstand des Klinikums Leipzig und der Marburger Bund haben eine Tarifeinigung erzielt. Neben mehr Geld gibt es auch Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen.
Von 9400 ausländischen Pflegekräften, die vor dem Brexit jährlich nach Großbritannien kamen, hat sich der Zuzug im Vorjahr auf 663 verringert. Bei Ärzten fällt der Rückgang nicht ganz so drastisch aus.
Bei der Umsetzung der geplanten Tagesbehandlungen und der Einführung von Hybrid-DRG dürfte viel Arbeit auf Vertragsärzte, Kassen und Krankenhäuser zukommen – und das unter Vorgabe knapper Fristen, wie aus neuen Ampel-Plänen hervorgeht.
Nach einer Befragung der baden-württembergischen Landeskrankenhausgesellschaft wird auch die Suche nach Pflegehilfskräften für immer mehr Einrichtungen frustran. Als Folge sinkt die Zahl der angebotenen Betten.
Dr. Carsten-Oliver Schulz hat als internistischer Onkologe und Hämatologe mit schwer kranken Patienten zu tun. Der Suizidassistenz steht der niedergelassene Arzt skeptisch gegenüber. Im Interview erklärt er warum.