Der Ärzte-Streik nimmt in Großbritannien kein Ende. Nach Ostern wollen in den Kliniken „junior doctors“ vier Tage lang die Arbeit niederlegen. Praxen bereiten sich auf ein Chaos vor.
Werden Klinikketten durch eine zusätzliche Regulierung von MVZ gestärkt – zu Ungunsten von Ärzten, die ihre Praxis abgeben? Medizinrechtler Johannes Kalläne befürchtet im „ÄrzteTag“-Podcast, dass die Praxispreise sinken werden.
Die Verhandlungspartner rund um einen Entlastungstarifvertrag für das UKGM sitzen nun doch wieder am Tisch, nachdem die Klinikleitung die Gespräche zunächst abgebrochen hatte. Der Streik geht weiter.
Unter anderem Telemedizin gehört zum Forschungsgebiet von Dr. Fabian-Simon Frielitz: Der Gesundheitsökonom bekleidet seit April eine entsprechende Professur an der Unikinderklinik Magdeburg.
Der neue Eigentümer der insolventen imland Klinik in Rendsburg und Eckernförde hat den Kaufvertrag unterschrieben. Beide Standorte bleiben erhalten, einzelne Fachbereiche ziehen um.
Nach der Insolvenz der Paracelcus-Klinik im sächsischen Reichenbach werden die ambulanten Leistungen nun auf andere Standorte aufgeteilt: Ab 17. April praktizieren die Ärzte in Auerbach und Schöneck.
Bei den Hybrid-DRG ist das Bundesgesundheitsministerium jetzt am Zug: Ärzte, Kassen und Kliniken konnten sich nicht auf die Vergütung einigen. Besser läuft es dagegen bei den Tagesbehandlungen.
Der Bereich Epilepsie und Schwangerschaft ist für Professorin Bettina Schmitz eine Herzenssache. Lange war das Gebiet wenig erforscht. Schmitz will das ändern – und erklärt, wieso Epilepsie ein großer Lehrmeister ist.
Reinland-Pfalz hat alle 29 Geburtsstationen als bedarfsnotwendig eingestuft. Für jede gibt das Land in den kommenden beiden Jahren finanzielle Unterstützung.
Am Karfreitag läuft Paragraf 28b des Infektionsschutzgesetzes aus. Damit enden die letzten noch geltenden Anti-Corona-Maßnahmen. Hessens Gesundheitsminister Klose spricht von einer „Zäsur“.
Krankenhäuser müssen gegenüber den Kassen, wenn Patienten länger im Krankenhaus bleiben als ursprünglich angenommen – das gilt auch bei digitaler Übermittlung. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.
Nicht ausschließlich Sache der Länder: Ein erstes Rechtsgutachten zur Klinikreform argumentiert für Eingriffe des Bundes in die Krankenhausplanung. Der Umbau berühre gewichtige Gemeinwohlbelange.
Marburger Bund und kommunale Krankenhausarbeitgeber liegen bei den Gehaltszuwächsen weiter deutlich auseinander – immerhin: Ein neuer Gesprächstermin ist vereinbart.
Weniger Ökonomie, mehr Medizin: Gesundheitsminister Lauterbach will die Kliniklandschaft umpflügen. Das Ansinnen sei richtig, finden Diabetologen – fordern aber: Die Politik müsse fünf Punkte dringend beachten.
Gebraucht werden Pflegeprofis mehr denn je – laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl derer, die sich für eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann entscheiden, aber deutlich rückläufig.
Durch die geplante Einteilung in verschiedene Level müssen die Assistenten häufiger ihre Weiterbildung in verschiedenen Kliniken absolvieren. Das könnte zu Qualitätsverlust führen, warnt der Hartmannbund.
Fabian Linke war bereits Personalchef, Prokurist und stellvertretender Geschäftsführer im St. Adolf Stift Reinbek. Jetzt folgt er Björn Pestinger als Geschäftsführer.
In Nordrhein-Westfalen gehen 25 Millionen Euro als Überbrückungsfinanzierung an Kliniken mit Geburtshilfe. Häuser mit einer geringen Geburtenzahl erhalten dabei eine höhere Förderung pro Geburt.
Prof. Stefan Höcht ist seit April Chefarzt der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam. Zuvor war er niedergelassen und leitete eine Praxis für Strahlentherapie.
Stefan Baumann tritt als Chefarzt die Nachfolge von Wolfgang Auch-Schwelk an. Er strebt eine enge Verzahnung von Kardiologie und Radiologie zur nicht-invasiven Bildgebung der Herzkranzgefäße an.
Seit April ist Prof. Tobias Müller Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Abhängigkeitserkrankungen der DRK Kliniken Berlin Mitte. Perspektivisch möchte er die ambulante Versorgung stärken.
Sonja Triestram ist seit April Chefärztin der Klinik für Innere Medizin – Geriatrie an den DRK Kliniken Berlin Westend. Zudem wurde die geriatrische Abteilung auf 40 Plätze erweitert.
In Berlin stellen SPD und CDU ihren Koalitionsvertrag vor. Bei den Gesundheitsthemen geht es der künftigen Landesregierung auch um eine medizinische Versorgung, die rund um die Uhr erreichbar ist.
Das Krankenhaus soll um einen zweistelligen Millionenbetrag entlastet werden. Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung kann voraussichtlich Ende Juni aufgehoben werden.
Professor Christoph Wanner geht in den Ruhestand – zumindest was die Leitung der Nephrologie in der Medizinischen Klinik I am Uniklinikum Würzburg betrifft. Zum Abschied lobt die Uniklinik seine Leistungen.
Prof. Stephan Weidinger ist seit Monatsbeginn neuer Direktor der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Ausbau des minimal-invasiven Bereichs: Diese Ziele nannte der neue Chefarzt Dr. Marcus Wiedner für seine neue Tätigkeit bei Sana in Lübeck.
Vor einem halben Jahr war Dr. Christiane Stehle als Ärztliche Vorständin an die Universitätsmedizin Rostock gekommen. Jetzt übernimmt sie den Chefsessel im Vorstand vom kommissarischen Leiter Prof. Emil Reisinger.
In der Nacht zu Montag kam es im Urban-Krankenhaus in Berlin zu einem schweren Brand. Ein 48-jähriger Mann soll das Feuer gelegt haben und wurde laut Polizeiangaben festgenommen.
Sie gehören zu den 14 Ärzten im Bundestag und zu den 143 Abgeordneten, die jünger als 40 Jahre sind: Tina Rudolph, Johannes Wagner und Stephan Pilsinger erzählen von Stress, Lernkurven – und schönen Erfahrungen.