Zehn moderne OP-Säle gehen bei der imland-Klinik in Rendsburg in Kürze in Betrieb. 30 Millionen Euro wurden investiert – ein erheblicher Anteil kam vom Land. Die Klinik hatte Ende 2022 Insolvenz angemeldet.
Gesundheitsminister Lauterbach und die Regierungschefs Ostdeutschlands betonen: Deutschland braucht die Klinikreform! Bei der Ausgestaltung haben Bund und Länder aber noch einen weiten Weg vor sich.
Der Bundesrat lässt die Reform der Patientenberatung passieren. Bei der Vergütung der Praxiseinsätze von Pflegestudierenden drängt er auf eine rasche bundesgesetzliche Regelung.
Er kam aus München und Berlin und wurde in Greifswald heimisch: Kardiologe Stephan Felix bleibt der kleinen Universitätsstadt an der Ostsee auch im Ruhestand treu.
Laut Deutscher Krankenhausgesellschaft wächst das Gesamtdefizit der Kliniken inflationsbedingt jeden Monat um 740 Millionen Euro. Die versprochenen Hilfen liefen ins Leere, so DKG-Chef Gaß.
Die Zahl der unter Einjährigen, die stationär wegen des RS-Virus behandelt werden müssen, hat sich im letzten Quartal 2022 im Vergleich zu Vorcorona-Jahren verdreifacht, geht aus einer DAK-Untersuchung hervor.
Rund 95 Prozent der Hochschuleinnahmen haben 2021 die medizinischen Einrichtungen der Universitäten eingebracht – unter anderem als Entgelte für Krankenbehandlungen.
Die DRK Kliniken Berlin Köpenick bekommen einen neuen Chefarzt für die Unfallchirurgie und Orthopädie. Vor allem mit Sportverletzungen kennt er sich gut aus.
In etlichen Ländern ist die Beteiligung von Patienten an der Forschung bereits Standard. Das Forum Gesundheitsforschung hat in einem Positionspapier angekündigt, mit dem Kulturwandel auch hierzulande Ernst zu machen.
Die vorgeschlagenen 128 Leistungsgruppen würden zu drastischer bürokratischer Überregulierung führen, kritisiert die Saarländische Landeskrankenhausgesellschaft in einem Brandbrief.
Die CDU in Mecklenburg-Vorpommern will gesundheitspolitische Fragen künftig stärker in den Vordergrund stellen. Für eine Podiumsdiskussion holte sie regionale Akteure an einen Tisch.
Es braucht Geld vom Bund – und zwar sofort, fordert die Bayerische Krankenhausgesellschaft, denn die Lage spitzt sich zu: 88 Prozent der bayerischen Kliniken rechnen in 2023 mit einem Defizit.
Mit dem Personalmangel in der Pflege verschlechtern sich auch die ärztlichen Arbeitsbedingungen, sagen die Mediziner und solidarisieren sich deshalb mit den nicht-ärztlichen Beschäftigten am UKGM.
Da ist er wieder, der Ruf nach der Eigenbeteiligung im Notdienst. Sind die Lektionen aus der Praxisgebühr schon so verblasst? Eine solche Gebühr schafft jedenfalls mehr Probleme, als sie löst.
Auch die Krankenhäuser ächzen unter den Folgen der Inflation und gestiegenen Baukosten. Das Land greift ihnen finanziell unter die Arme - aber nicht ausreichend, wie die Krankenhausgesellschaft und die Opposition finden.
Für viele ist das Gesundheitswesen eine Blackbox. Mit Hilfe der Gesundheitskioske will die Politik dieses System nahbarer machen. Ärzte plädieren aber auch für einen Gesundheitsunterricht in der Schule.
Eine nicht repräsentative Befragung des Marktforschers Interrogare unter 419 angestellten Medizinern zeigt: Überstunden gehören zum Beruf dazu. Nur ein kleiner Teil ist deswegen unzufrieden.
Die neue KV-Spitze sieht die hausärztliche Versorgung vor nie dagewesenen Herausforderungen: Die Arztzahlen sinken, die der Arztkontakte steigt. Diskutiert werden auch Instrumente der Patientensteuerung im Notdienst.
Die Gesundheitsministerkonferenz wirft dem Gemeinsamen Bundesausschuss in harschen Worten vor, Planungskompetenzen der Länder zu missachten. Gestoppt werden soll der G-BA bei der Richtlinie zur Ersteinschätzung in der Notfallversorgung.
Die Förderung durch den Krankenhauszukunftsfonds wirkt sich nach und nach auch auf die digitalen Angebote von Kliniken nach außen aus. Sana erweitert jetzt den Service Patienteneinweisungen.
Die Mehrheit der Bürger zweifelt laut einer Umfrage daran, dass die Regierung für eine bezahlbare und gute Gesundheitsversorgung sorgen kann. Besonders bei Fachärzten sehen die Menschen Defizite.
Klinikdirektoren können auch die Leitung einer angeschlossenen psychiatrischen Ambulanz übernehmen, hat nun Vertragsarztsenat beim Bundessozialgericht entschieden.
1.000 Operationen mussten nach Angaben der Hamburger Asklepios Kliniken wegen der Warnstreiks der vergangenen Tage verschoben werden. Auf den Streik im ÖPNV am Montag waren aber die meisten eingerichtet.
Die notwendigen Krankenhaus-Kapazitäten kennen die regionalen Akteure am Besten, sagt der Landesvorsitzende Hanjo Pohle. Er sieht diesbezüglich eine erste Erkenntnis im Bundesgesundheitsministerium.
Alle wollen weniger Bürokratie. Doch was muss sich dafür in Kliniken konkret ändern? Bayern will zusammen mit 18 Krankenhäusern in Workshops Ansatzpunkte zum Bürokratieabbau entwickeln.
Von einem Streikaufruf sind rund fünfzig kommunale Einrichtungen in Hessen betroffen, nachdem von Arbeitgeberseite kein Angebot kam. Den Krankenhäusern sind Notdienstvereinbarungen angeboten worden.
Neuer Ärztlicher Direktor, neue Pflegedirektorin, neuer Leitender Arzt: Die Wilhelmsburger Klinik Groß-Sand hat die Verantwortung für eine Reihe von Positionen in neue Hände gelegt.
Zeitarbeit stellt die Berliner Kliniken schon wegen der Kosten vor große Probleme. Die dortige Krankenhausgesellschaft hofft, die Situation für die Arbeitnehmer mit einem Mustervertrag zu verbessern.
Dürfen Vereine ausschließlich Frauen mit der Leitung ihrer Einrichtungen beauftragen? Arbeitsrechtler Volker Görzel sieht darin keine Diskriminierung – wenn es sich um eine „Weltanschauung“ handelt.
In der Münchener Rotkreuzschwesternschaft werden alle Kliniken von Pflegefachfrauen geleitet. Generaloberin Edith Dürr erläutert, warum ihre Profession diese große Rolle spielt.
Im Interview betonen die Vorstände der KV Mecklenburg-Vorpommern, den Niedergelassenen mehr Gehör verschaffen zu wollen: In Kliniken gehe es oft spektakulärer zu, für die Versorgung seien die Praxen aber genauso wichtig.