Nach dem Auslaufen der letzten Corona-Maßnahmen haben einige Kliniken in Baden-Württemberg die Maskenpflicht in bestimmten Bereichen aufrecht erhalten. In Praxen sind Masken oftmals noch zum Infektionsschutz im Einsatz.
Der Streik des nicht-ärztlichen Personals am Uniklinikum Gießen und Marburg (UKGM) ist beendet. Die Klinikbetreiber und die Gewerkschaft ver.di einigten sich auf einen neuen Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung und Entlastung.
Die Debatte um mehr Selbstbeteiligung für Patienten schwelt weiter. Niedersachsens Gesundheitsminister lehnt eine Gebühr in der Notaufnahme jedenfalls ab.
Die Bundesregierung hat bei Verbänden Vorschläge zum Bürokratieabbau gesammelt. Ein nicht unerheblicher Teil davon richtet sich an das Bundesgesundheitsministerium.
Die Gesundheitspolitiker der Koalition bereiten sich gerade auf den großen Sprung für die nächsten Reformen vor. Geht der in die richtige Richtung? Eine stärkere Patientenzentrierung in der Versorgung mahnt im „ÄrzteTag“-Podcast Professor Lutz Hager an, der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Managed Care.
Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Uniklinik Gießen und Marburg sind am Freitag fortgesetzt worden. Die Klinikdirektoren warnen vor weiteren Streiks, die Gewerkschaft verdi zeigt sich optimistisch.
Die saarländische Landesregierung würdigt Dr. Cem Özbek als treibende Kraft hinter einem deutsch-französischen Vertrag zur Akutbehandlung von Herzinfarktpatienten.
Dr. Philipp Groha ist seit April neuer Chef der Rettungsstelle am Vivantes Klinikum Kaulsdorf in Berlin. Wichtig ist ihm vor allem eine interprofessionelle und interdisziplinäre Patientenversorgung.
Ver.di verlangt für das nichtärztliche Personal in bundesweit 13 SRH-Kliniken und Reha-Einrichtungen, für die der Konzerntarifvertrag gilt, 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 500 Euro.
Gesundheitszentrum statt Krankenhaus? Im niedersächsischen Bad Gandersheim wird dies ab Oktober Realität. Die „Mini-Klinik“ soll für kurzstationäre allgemeinmedizinische Behandlungen bereitstehen.
Sollen Patienten, die ohne vorherigen Kontakt zur Leitstelle in der Notaufnahme aufschlagen, eine Notfallgebühr bezahlen? Der Vorschlag von KBV-Chef Gassen stößt auf Skepsis – auch bei der Bundesärztekammer.
Welche Schwachstellen hat die Corona-Pandemie aus Sicht der Krankenkassen offenbart und was sollte künftig anders laufen? In der Ärzte Zeitung geben führende Köpfe der Gesetzlichen Krankenversicherung Antworten.
Der Arzt und Grünen-Politiker Dr. Janosch Dahmen sieht in der Notfallversorgung dringenden Verbesserungsbedarf. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erklärt er, warum er vor der Klinikreform Demut hat – und was ihm als Vater Sorgen bereitet.
Fehl-, Unter- und Überversorgung kritisiert der Grünen-Politiker Dr. Janosch Dahmen in der Notfallmedizin. Und er fordert eine Luftrettung, die auch nachts und bei schlechtem Wetter fliegen darf.
Erst die Corona-Pandemie, jetzt die Energiepreisinflation: Die Zeiten werden auch für Kliniken nicht leichter. Im Regen würden sie allerdings nicht stehen gelassen, betont die Bundesregierung.
Vor der nächsten Gesprächsrunde über einen Entlastungstarifvertrag demonstrieren Hunderte Beschäftigte des Uniklinikums Gießen und Marburg am Standort Gießen.
Das SARS-CoV-2-Virus verliert sein Bedrohungspotenzial. Doch gerade junge Menschen leiden weiter unter den Folgen der Pandemiebekämpfung. Und die Rückkehr zur Normalität bedeutet für die Selbstverwaltung einen Stresstest.
Wer in die Notaufnahme rennt, ohne vorher eine Leitstelle anzurufen, soll „gegebenenfalls“ einen Extra-Obolus entrichten, schlägt KBV-Chef Gassen vor. Zwei Argumente sprächen dafür. Klinikvertreter reagieren skeptisch.
Ende 2023 verlässt der Direktor der Universitätskinderklinik Magdeburg seinen Posten. Professor Denis Schewe habe als Spezialist für Blut- und Krebserkrankungen nur limitierte Möglichkeiten, hieß es.
Die SPD-Fraktion setzt auf regionale Verbünde von Krankenhäusern und Gesundheitszentren, um die Versorgung zu sichern. Den Landkreisen komme dabei eine wichtige Koordinationsfunktion zu.
Auch bei privaten Klinikanbietern laufen aktuell Tarifverhandlungen. SRH meldet jetzt „außerordentlich schwierige“ Gespräche. Auch ver.di klagt darüber, dass immer noch kein besseres Angebot vorliege.
Belegkrankenhäuser und Belegärzte sind zuletzt im Wettbewerb mit Hauptabteilungen zurückgefallen. Laut Bundesverband hat sich Minister Lauterbach jetzt zu diesem sektorübergreifenden Versorgungsmodell bekannt.
Vor allem junge Ärztinnen und Ärzte an den staatlichen Kliniken sind in Großbritannien in den Ausstand getreten. Sie fordern Gehaltserhöhungen von bis zu 35 Prozent. Die Reaktion des Gesundheitsministers fällt harsch aus.
Die Zahl der Betten in deutschen Krankenhäusern sinkt. Der Befund ist nicht neu. Etwas neuer ist da schon die Forderung der Linken nach einem Schließungsstopp. Ein grafischer Blick in die Statistik.
Eine Studie empfiehlt der Landesregierung, die Kliniken in Sachsen-Anhalt neu aufzustellen. Der Universitätskliniken wollen mehr Verantwortung übernehmen – und sich mehr spezialisieren.
Die letzten Pandemie-Maßnahmen sind an Karfreitag ausgelaufen. Wie fällt nach drei Jahren Corona die Bilanz aus? In der Ärzte Zeitung äußern sich Vertreterinnen und Vertreter der Psychotherapeuten, MFA, Pflege, Rehabilitation und Kliniken.