Viele Krankenhäuser stehen finanziell unter Druck, die Politik debattiert über Reformen. In Sachsen-Anhalt ist die regierungstragende FDP-Fraktion unzufrieden mit dem dortigen Gesundheitsministerium.
Zum 17. Oktober greift die neue EU-Richtlinie zur IT-Sicherheit. Der Bundestag soll sie bald umsetzen. Im Gesundheitswesen haben nur wenige NIS-2 auf dem Schirm. Dabei dürften Hunderte MVZ und Praxen betroffen sein. Eine Einordnung.
Der Bundestag hat Meldepflichten für ärztliches Personal beschlossen. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat indirekt angekündigt, Ärztinnen und Ärzte gegen die Pläne zu mobilisieren.
Die Baby-Boomer sorgen für einen immer größeren Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Der Geschäftsführer des Bundesverbands Geriatrie Dirk van den Heuvel mahnt im Interview mit der Ärzte Zeitung zur Kooperation der Versorgungsebenen.
Erst Musik, dann Medizin: Dominique Finas hat sich vor der Medizin der Querflöte gewidmet. In Heide setzt er auf bewährte Strukturen, will aber auch neue Schwerpunkte setzen.
In der Antwort auf eine Kleine Anfrage räumt das Gesundheitsministerium die Möglichkeit von steigenden Zusatzbeiträgen im Zuge der Krankenhausreform ein. Doch: Die Reform führe zu „dauerhaften Minderausgaben“.
Die weltweiten IT-Ausfälle wegen eines Crowdstrike-Updates haben uns vor Augen geführt, wie abhängig wir von einer funktionierenden Technik sind – auch im Gesundheitswesen. Und doch müssen wir diese Risiken eingehen.
Bundesärztekammer, Marburger Bund, Deutsche Krankenhausgesellschaft und Deutscher Pflegerat wollen das Zukunftspotenzial der Krankenhausreform retten – und schlagen den Abgeordneten dafür eine verlängerte Einführungsphase vor.
Gesundheitsunternehmen, die von den IT-Systemausfällen Mitte Juli infolge eines Crowdstrike-Updates betroffen waren, und weitere sind aufgerufen, in einer Umfrage Angaben zu den Schäden zu machen.
Brandenburgs Ministerpräsident hat bei einem Wahlkampftermin in der Prignitz die Bedeutung der Kramnkenhäuser im Land für die ambulante Versorgung hervorgehoben.
Die Elblandkliniken bringen im sächsischen Riesa ein Facharztzentrum an den Start. Zehn Fachrichtungen sollen dort künftig vertreten sein, geplant ist auch ein Weiterbildungszentrum.
Mit mehreren Hundert Millionen Euro ist das Krankenhausinvestitionsprogramm in Thüringen untersetzt. Auch das Klinikum Sömmerda profitiert davon. Insgesamt werden dort über 33 Millionen investiert.
Medizinische Fachangestellte sind gefragte Arbeitskräfte in Kliniken. Von 2018 bis 2021 verzeichneten die Kliniken einen Zuwachs von 160 Prozent bei MFA im Pflegedienst. Nur die Spitze des Eisbergs, meint vmf-Präsidentin König.
Drei Stunden täglich sind Ärzte und Pflegekräfte mit Papierkram befasst, offenbart eine Umfrage. Wenn dies verringert würde, könnten Patienten besser versorgt werden, betont die Deutsche Krankenhausgesellschaft.
Sind die Ausgaben für stationäre Behandlungen bald so hoch wie für Behandlungen in Arztpraxen und für Arzneimittel zusammen? Die TK-Ausgaben in Schleswig-Holstein entwickeln sich in diese Richtung.
Die Krankenhausreform soll mehr Spezialisierung und eine bessere Vernetzung bringen. Das Modellprojekt Gesundheitsregion Südwestsachsen sei dabei durchaus bundesweites Vorbild, meint Lauterbach.
Um die Lücke der fehlenden Leitlinien zu füllen, soll ein Wissenschaftsteam der Hochschule Esslingen diese für Pflegefachpersonen zur Suizidprävention entwickeln.
Die Verzahnung von Akut- und Rehakliniken ermöglicht, dass rund 80 Prozent der Betroffenen einen Schlaganfall überleben. Doch im ambulanten Setting gibt es Nachholbedarf. Patienten-Lotsen oder Case-Management können eine Lösung sein.
Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe erprobt seit gut 15 Jahren, wie Schlaganfall-Lotsen die ambulante Versorgung ergänzen könnten. Ex-Lotsin Anke Siebdrat berichtet, wie Betroffene von der Unterstützung profitieren.
Nach Einschätzung des Umweltbundesamtes gibt es nach derzeitigem Wissensstand keine Evidenz für gesundheitliche Beeinträchtigungen, die durch Infraschall von Windenergieanlagen hervorgerufen werden.
Die Kliniken in Heide und Itzehoe verbuchen ihre Vorsorgeaktion auf dem Open Air als Erfolg. Allein der Ärztliche Direktor Dr. Thomas Thomsen führte mehr als 1.000 Gespräche über Darmkrebs.