Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen könnte durch Einsatz von Robotik abgemildert werden, glaubt das Bundesforschungsministerium. Nun soll Forschung in diese Richtung gefördert werden.
Nach Ansicht des Magdeburger CDU-Landtagsfraktionschef Guido Heuer ist die Lage der Kliniken in Sachsen-Anhalt sehr ernst. Er mahnt unter anderem, sofort Kliniken und Kassen an einen Tisch zu holen.
Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstandsvize des GKV-Spitzenverbands, erwartet von der Bundesregierung, dass die Beitragsspirale nicht aktiv weitergedreht wird. Sie sei sich nicht sicher, ob die Klinikreform kommt.
Die Arbeitsbedingungen vieler junger Ärztinnen und Ärzte sind indiskutabel. Manches, was in der Weiterbildung derzeit nicht gut läuft, ließe sich schon mit gutem Willen und etwas Flexibilität verbessern.
Mehr als 7 von 10 Assistenzärzten haben in einer Hartmannbund-Umfrage angegeben, gesetzliche Pausenzeiten nicht einhalten zu können. Im „ÄrzteTag“-Podcast erzählen Caroline Rinkel und Jan Baumann, warum junge Ärzte oftmals nicht zu regelmäßigen Pausen kommen – und wie sich das ändern ließe.
Für seine Pläne zur Klinikreform wird Karl Lauterbach von vielen Seiten kritisiert. Beim Besuch des Werner-Forßmann-Klinikums im brandenburgischen Eberswalde betont der Bundesgesundheitsminister: Gerade Häuser wie dieses würden von der Reform profitieren. Die Ärzte Zeitung war vor Ort.
Das Klinikum Chemnitz und das Klinikum Altenburger Land haben das Mitteldeutsche Lungenzentrum an den Start gebracht. Es soll interdisziplinär Diagnostik, Therapie und Nachsorge koordinieren.
Krumme Geschäfte mit Auslandspatienten am Klinikum sollen die Stadt Stuttgart Millionen gekostet haben. Dafür muss der frühere Manager nun die Verantwortung tragen.
Entlassbriefe für Laien? Das Innovationsfondsprojekt PASTA sollte ermöglichen, dass solche Schreiben mithilfe einer Software automatisiert erstellt werden. Einiges ist bereits umgesetzt – und auch für das Arzt-Patienten-Gespräch in der Praxis versprechen die verständlichen Briefe einige Vorteile.
Das Fachkrankenhaus in Eutin ist in den Fachabteilungen Geriatrie und Palliativmedizin gefragt. Das soll sich durch einen Erweiterungsbau noch verstärken.
Immer mehr Gewalt in Praxen durch aggressive Patienten? Das Problem ist größer geworden, bestätigt Professor Michael Löhr von der FH für Diakonie im „ÄrzteTag“-Podcast. Er sieht viele Möglichkeiten, wie Praxisteams vorbeugen können.
Der Umbau der stationären Versorgung soll ab Januar 2027 rechtskräftig erfolgen. Darauf hat die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Stephan Pilsinger (CSU) verwiesen.
Am Donnerstag läuft ein der Medizinischen Hochschule Hannover gestelltes 100-Tage-Ultimatum der Gewerkschaft ver.di aus, um unter anderem eine Entlastung durch bessere Personalschlüssel in der Pflege zu regeln. Nun wird gestreikt.
Viele Ärzte in Weiterbildung beklagen in einer Hartmannbund-Umfrage frustrierende Arbeitsbedingungen. Mehr als ein Drittel hat sogar schon über einen Berufswechsel nachgedacht. Die Ergebnisse der Umfrage liegen der Ärzte Zeitung exklusiv vorab vor.
Wenn es weiterhin eine 24/7-Gesundheitsversorgung in Österreich geben soll, müssen motivierende Anreize für Ärztinnen und Ärzte her wie Vollzeitprämien und steuerfreie Überstunden, fordert Österreichs Ärztekammer.
Immer wieder beschweren sich Patienten über die Wartezeit in Berliner Rettungsstellen. Dabei gab es in den vergangenen Jahren nur punktuell Veränderungen und keinen allgemeinen Trend.
In einem Interview hatte Bundesminister Lauterbach Qualitätsmängel bei ortsnahen Operationen beklagt – eine Aussage, die die BWKG empört: Lauterbach müsse seinen Vorwurf belegen oder öffentlich zurücknehmen.
Nicht mal zwei Wochen ist das neue Rettungsdienstgesetz in Kraft – da bahnt sich schon eine Beschwerde bei Deutschlands obersten Richterinnen und Richtern an. Verletzt das Land Grundrechte?
Bürokratie, Budgets, fehlende Arzneimittel: Der Bundesgesundheitsminister zählt Missstände im Gesundheitssystem auf – zeigt sich aber zuversichtlich, dass eine Trendwende gelingen werde.
Für Investitionen muss die Neubrandenburger Bonhoeffer-Klinik ein Drittel Eigenanteil aufbringen – dieses Geld ist nicht vorhanden. Im Gespräch mit Gesundheitsministerin Stefanie Drese wurden weitere Probleme des Klinikalltags angesprochen.
Abgesang für Rot-Rot-Grün? In Thüringen dürften bei der Landtagswahl am 1. September die Karten neu gemischt werden. Auch eine neue Regierung wird sich gesundheitspolitisch um alte Probleme kümmern müssen.
Das Uniklinikum Schleswig-Holstein beschäftigt die Landespolitik. FDP-Fraktionschef Vogt stört an der Situation vor allem eines – ihre zurückhaltende Kommunikation bezüglich des Maximalversorgers.
Das größte Krankenhaus von Rheinland-Pfalz steckt in roten Zahlen, die Krankenversorgung rechnet sich nicht. Das Land haftet für Kredite und gibt Geld für Forschung und Lehre – zuletzt immer mehr.
Nur die Unterstützung durch den Landkreis könne eine Schließung des insolventen Krankenhauses Biedenkopf verhindern, so der DRK-Kreisverband. Die Folgen für das Hinterland seien katastrophal.
Die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung fordert den G–BA auf, seine Richtlinie zur Personalbemessung in der Psychiatrie und Psychosomatik zu überarbeiten und dort höhere Minutenwerte zu hinterlegen.
Welche Zeitfresser gibt es im klinischen Alltag? Dieser Frage geht eines von drei neuen Projekten nach, die mit Unterstützung der TK am UKE eingeführt werden.