Um die Kommunen bei der Nachverfolgung von Infektionsketten zu unterstützen werden zehntausende Helfer benötigt. Die sollen nicht nur aus den Reihen der Bundeswehr kommen.
Gesundheitsämter am Limit und steigende Infektionszahlen: Kanzlerin Angela Merkel bereitet die Bundesbürger auf schwierige Monate vor. Das Ziel ist klar: den zweiten Shutdown zu verhindern.
Die Ämter sollen zusätzlich 1000 Mitarbeiter zur Kontaktnachverfolgung bei Corona-Infektionen einstellen. Die Regelung gilt aber zunächst nur für ein halbes Jahr.
Millionenschwere Fördermittel wurden den Gesundheitsämtern versprochen. Doch auch Monate später haben noch nicht alle Bundesländer die zugehörige Vereinbarung unterzeichnet.
Ärzten, Kliniken und Pflegeheimen stehen jetzt Corona-Antigentests ins Haus. Worauf sie im Umgang achten sollten, darüber reden wir mit Labormediziner Dr. Michael Müller. Und über Partys und Tierärzte.
Merkel und die Ministerpräsidenten haben es versäumt, mit klaren Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ein Zeichen zu setzen. Stattdessen gibt es halbgare Minimalkonsense.
Die dritte Corona-Testverordnung von Minister Spahn macht vieles neu – und weitet die Testanlässe drastisch aus. Vorteil: Gesundheitspersonal kann getestet werden. Nachteil: Es wird komplexer. Ein Überblick.
Hessische Gesundheitsämter geraten bei der Nachverfolgung von Corona-Infektionsketten an ihre Grenzen. Zahlreiche Ansteckungen lassen sich nicht mehr nachvollziehen. Ist die Strategie noch richtig?
Die Politik streitet über Beherbergungsverbote und die neue Teststrategie. Doch wie kommen wir gut durch den Corona-Winter? Interdisziplinär, meinen der Virologe Schmidt-Chanasit und DEGAM-Präsident Scherer – und liefern gleich einige Evidenzchecks.