In mehreren Städten arbeiten die Gesundheitsämter am Limit. Warnungen, dass ab 20 .000 Neuinfektionen pro Tag der Kontrollverlust droht, will sich das Gesundheitsministerium aber nicht anschließen.
Die Corona-Zahlen steigen und die Spannung nimmt zu: Politiker warnen vor neuen Lockdowns, während manche der Pandemie überdrüssig zu werden scheinen. Gibt es ein Rezept, mit dem wir halbwegs gut durch diese Pandemie kommen?
Die Coronavirus-Pandemie bringt den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Not. SPD-Gesundheitspolitikerin Hilde Mattheis fordert ein Amt für ganz Deutschland.
Die Bundesregierung ist zufrieden mit der Nutzung der Corona-Warn-App. Auch die Labore ziehen mit. Noch unklar ist hingegen, wie es um die Belastungssituation im ÖGD bestellt ist.
Auch in Thüringen hat der öffentliche Gesundheitsdienst Nachwuchssorgen – die Zahl der ÖGD-Fachärzte in den Ämtern beträgt gerade einmal 22. Das will die Landesärztekammer jetzt ändern. Wie, das erklärt Kammerpräsidentin Dr. Ellen Lundershausen im „ÄrzteTag“-Podcast.
In Thüringen sollen Ärzte aus anderen Fachrichtungen künftig mit einer auf ein oder zwei Jahre verkürzten Weiterbildung ÖGD-Facharzt werden können. Doch wer finanziert das Ganze?