Ein „Lockdown light“ soll Corona bremsen, denn viele Gesundheitsämter sind über der Belastungsgrenze. Gleichzeitig müssen Kliniken, Arztpraxen und Heime vor Clustern geschützt werden. Wie das gemeinsam gelingen kann, darüber sprechen Amtsarzt Johannes Nießen und DEGAM-Präsident Martin Scherer im „EvidenzUpdate“-Podcast.
Die steigende Zahl der Corona-Neuinfektionen überfordert die Gesundheitsämter in Berlin. Eine lückenlose Kontaktnachverfolgung ist nicht mehr möglich. Jetzt setzt die Hauptstadt auf die Eigenverantwortung der Bürger.
Schleswig-Holstein liegt mit seinen Inzidenzwerten noch unter dem Bundesschnitt. Damit das so bleibt, gelten ab dem Wochenende strikte Vorgaben für Gastronomen, Veranstaltungen und den Amateursport.
Vertragsärzte, Psychotherapeuten und renommierte Virologen haben ein gemeinsames Positionspapier verfasst mit Strategien, wie auf die steigenden Corona-Infektionszahlen reagiert werden könnte. Es ist eine Art Gegenentwurf zu den Plänen von Bund und Ländern.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet geht davon aus, dass am Mittwoch ähnliche Kontaktbeschränkungen wie im März beschlossen werden. Anders sei die Corona-Lage nicht mehr in den Griff zu bekommen.
Das Corona-Kabinett hat sich auf Konzepte verständigt, die eine flexiblere Nutzung der Intensivkapazitäten ermöglichen sollen. Dabei gehe es darum, Patienten zwischen Krankenhäusern zu verlegen.
Der Tarifstreit im Öffentlichen Dienst ist beendet, mit dem Ergebnis für die Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst ist der Marburger Bund nicht zufrieden.