Falls der Arztpraxisbetrieb nicht anders aufrecht erhalten werden kann, können in Bayern die Isolations- und Quarantänezeiten von Mitarbeitern verkürzt werden.
Das Innovationsfonds-Projekt „IGiB-StimMT“ mit Ansätzen zu einer sektorübergreifenden Versorgung könnte eine Blaupause für Deutschland werden. Der Innovationsausschuss hat jetzt den Daumen gehoben.
Das Projekt BayFoNet baut ein nachhaltiges Netzwerk aus Forschungspraxen auf, um die allgemeinmedizinische Forschung in Bayern zu fördern. Ärzte können sich dafür anmelden.
Die Entwicklung von Hybrid-DRG ist eine der großen kommenden Aufgaben für die Selbstverwaltung. Auf dem SpiFa-Fachärztetag wurde deutlich: Das Thüringer Modell will man sich nicht zum Vorbild nehmen.
Der Bewertungsausschuss hat rückwirkend zum 1. Januar die Vergütung für den Versand ärztlicher Unterlagen angepasst. Grund ist die Portoerhöhung der Deutschen Post.
Wer als Arzt mit der Anstellung liebäugelt, um weniger Bürokratie zu haben, der könnte sich auch für das Franchise-Modell begeistern, hoffen entsprechende Anbieter. Sie versprechen Ärzten Entlastung.
Die AU nach Telefonkontakt bleibt, aber viele Corona-Sonderregeln fallen zum 1. April weg – auch bei der Chronikerpauschale II. Dafür werden Quarantäne und Isolation kürzer. Ein Überblick – und konkrete Tipps von Kollegen.
Manchmal muss man Dinge auch mal pragmatisch lösen dürfen – das haben mehrere Ärzte der Ärzte Zeitung mit Bezug auf die AU nach Telefonkontakt gesagt. Sie wollen aber anonym bleiben.
Mit vielen SARS-CoV-2-Abstrichen sind die MFA in der Praxis von Dr. Peter Löw in Treuchtlingen beschäftigt. Dass nun die Telefonberatung nach GOP 01434 wegfällt, ärgert ihn gewaltig.
Auch wenn Patienten sich an regelmäßige Kontakte gewöhnt haben: Es ist auch möglich, sie wieder zu entwöhnen, meint Hausarzt Dr. Sami Gaber – und schlägt eine technische Lösung vor.
Wenn die GOP 01434 nicht mehr möglich ist, sollten Hausärzte zumindest die 01435 nicht aus dem Blick verlieren. Auch Videosprechstunden lassen sich abrechnen. Tipps von Kolleginnen und Kollegen zu den Änderungen bei den Corona-Sonderregeln.
Wenn sich die Regeln ändern, haben Hausärzte viel Aufklärungsarbeit bei ihren Patienten. „Viel Arbeit für nix“, sagt Hausarzt Christian Sommerbrodt zum Wegfall einiger Corona-Sonderregeln zum 1. April.
Die Änderungen zum 1. April werden mehr Patienten in die Praxis führen, weiß Hausarzt Ruben Bernau. Er empfiehlt, Routine-Sprechstunden vermehrt für Akutpatienten freizuhalten.
Entlastung für Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen: Die Isolationsdauer bei COVID-19 soll nach Plänen von RKI und Gesundheitsminister Karl Lauterbach verkürzt werden. Für Kontaktpersonen wird es noch leichter.
Zwei Ärzte berichten von ihren Corona-Erfahrungen. Während Hausärztin Nicola Buhlinger-Göpfarth eine Bugwelle vor sich herschiebt, muss die Uniklinik Essen weiter krankheitsbedingt viele Personalausfälle verkraften.
So wird der Praxisempfang nicht zur Kampfarena: Praxisberaterin Iris Schluckebier gibt Tipps, wie sich Medizinische Fachangestellte gegenüber fordernden und aggressiven Patienten verhalten sollten.
Die medizinische Versorgung geflüchteter Menschen aus der Ukraine hängt in Berlin immer noch in der Schwebe: Hoffnungen, dass zu Wochenbeginn ein Vertrag vorliegen könnte, haben sich zerschlagen.
Bei der Suche nach einer geeigneten Arztpraxis, Klinik oder Pflegeeinrichtung tun sich viele Patienten offenbar schwer. Ein Großteil fühlt sich einer Umfrage zufolge über die Qualitätsstandards nicht ausreichend informiert.
Mehr als 800 Arztpraxen in Berlin bieten ukrainischen Flüchtlingen eine Behandlung an – obwohl die Kostenübernahme noch nicht geregelt ist. Bei den Patienten zeigt sich: Viele haben keinen Corona-Impfschutz.
Die unzureichende Digitalisierung in Klinken, stellt Ärzte vor Herausforderungen beim Medikationsmanagement. Das Deutsche Krankenhausinstitut hofft auf Verbesserungen – auch an der Schnittstelle zum ambulanten Bereich.
Software hilft Ärzten, gute Entscheidungen zu treffen: Bei der Arzneiverordnung ist die Entwicklung schon recht weit – Stichwort AMTS. Doch teilweise müssen Ärzte selbst aktiv werden.
Praxen sind verpflichtet, Nadelstichverletzungen und andere Arbeitsunfälle mit Blutkontakt zu erfassen. Dabei kann ihnen der Fragebogen „Arbeitsunfälle mit Blutkontakt“ der BGW helfen.