Das Sozialministerium Baden-Württembergs sieht die Gesundheits-Infrastruktur bei Gas- oder Stromengpässen gut geschützt. Bei der Abfederung steigender Betriebskosten verweist das Land auch auf den Bund.
Mögliche Pläne des Gesundheitsministers, beim Impfen gegen Corona ab Januar wieder auf die Regelversorgung zu setzen, rufen die Vorstände der KBV auf den Plan.
Dunkel und kalt soll es am 7. Dezember in schleswig-holsteinischen Arztpraxen werden: Die Ärztegenossenschaft Nord hat dies zum Start einer ganzen Protestreihe angekündigt.
Der vom G-BA vorgelegte Bericht zum Qualitätsmanagement bescheinigt Arztpraxen ein hohes Engagement bei der Anwendung der einzelnen QM-Instrumente. Ein Ausreißer bildet das Schmerzmanagement.
Augenarzt Johannes Schwartzkopff setzt in seiner Gemeinschaftspraxis in Lörrach auf flache Hierarchien und einen individuellen Arbeitsstil. Die Versorgung ist gesichert.
Für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren steht der erste an die BA.4/BA.5-Virusvarianten angepasste COVID-19-Impfstoff zum Boostern bereit. Arztpraxen können die Vakzine von BioNTech/Pfizer nun bestellen.
Im Gesundheitssystem wird beantragt, genehmigt, dokumentiert und abgeheftet. Das kostet viel Arbeitskraft. Die Ampel will gegensteuern, aber wo sollte Bürokratisierung anfangen – und wo enden?
Auch ohne neue GOÄ ist eine Medizin jenseits von Budgets und Sachleistung sinnvoll. Der Versuchung, abseits der GOÄ nach Honorarmodellen zu suchen, sollten Privatmediziner jedoch nicht erliegen.
Der vor zwei Jahren ins SGB V aufgenommene Anspruch auf außerklinische Intensivpflege ist jetzt EBM-Ready. Der Bewertungsausschuss hat erste Gebührenordnungspositionen zur Abrechnung außerklinischer Intensivpflegeleistungen beschlossen.
Der Allgemeinmediziner Hans Albrecht Oehler wird für sein ehrenamtliches Engagement gewürdigt. 1995 gründete er das St. Elisabeth Hospiz. Seine Praxisräume stellt er für Chorproben zur Verfügung.
Das Impfhonorar für SARS-CoV-2-Impfungen ist hoch, der Dokumentationsaufwand dennoch unangemessen. In einem Brief an Minister Lauterbach fordert der KBV-Vorstand Abhilfe.
Am 23. November sollen möglichst viele Ärzte elektronische Arztbriefe via KIM an ihre Kollegen verschicken. Die gematik will damit die Praxen von den Vorteilen der Anwendung überzeugen.
„Prekäre Situation“: Die niedergelassenen Urologen fordern von der Bundesregierung umfassende Unterstützung ein, um in Praxen mit den Folgen von Inflation und gestiegenen Energiekosten klarzukommen.
Die Österreichische Ärztekammer fordert den flächendeckenden Einsatz von Dokumentationsassistenten in den Krankenhäusern, um die dort tätigen Ärzte von überbordender Bürokratie zu entlasten.
Solange es keinen praxisärztlichen Arbeitgeberverband gibt, bleiben die KV-Gremien die berufspolitische Spielwiese für ambulant Angestellte: ein Interview mit Kristina Zimmermann vom MB-Arbeitskreis „Ambulante Medizin“.