Für MFA, die nur geringfügig beschäftigt sind, müssen Praxen unter Umständen Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Für die richtige Meldung sind allein die Praxisinhaber verantwortlich.
Der koalitionsinterne Dissens zur Cannabisfreigabe ist beigelegt. Einschneidende Änderungen an dem Gesetzentwurf gibt es keine mehr. Wirksam werden soll die Legalisierung zum 1. April.
Nach dem Cyberangriff auf die Bezirkskliniken Mitelfranken können diese inzwischen wieder an der Notfallversorgung teilnehmen. Fest steht: Es handelte sich um einen Ransomware-Angriff.
Ein 27-Jähriger soll für nicht erfolgte Corona-Tests Hunderttausende Euro abkassiert haben. Nun sitzt er wegen des dringenden Verdachts auf Abrechnungsbetrug in Untersuchungshaft.
Ein elektronisches Fahrtenbuch muss wie ein „Buch“ in sich geschlossen und Änderungen in der Fahrtenbuchdatei selbst ersichtlich sein, wie der Bundesfinanzhof aktuell entschieden hat.
Der Europäische Gerichtshof muss sich demnächst mit zwei Fällen von Mitarbeitern befassen, die nach ihrem Austritt aus der Kirche entlassen wurden. Es geht um die Frage, ob das gegen EU-Recht verstößt.
Im vergangenen Jahr gab es über 300 Lebensmittel-Rückrufe, ähnlich viele wie 2022. In 100 Fällen wurden Warnungen aufgrund mikrobiologischer Verunreinigungen veröffentlicht.
Schlechtere Qualität, Unmut beim Stammpersonal: Bayern fordert eine stärkere Begrenzung der Pflege-Leiharbeit. Was die Ampelkoalition auf den Weg gebracht habe, reiche nicht aus.
Ein Gericht darf einen ausländischen Arzt nicht einfach ohne Nachricht an Vertrauenspersonen in Abschiebehaft stecken. Das Bundesverfassungsgericht sieht darin einen Grundrechtsverstoß.
2023 hatte der PKV-Schlichter weniger zu tun als in den Jahren zuvor: Der Ombudsmann berichtet von der Weigerung eines Versicherers, die Rechnung einer GmbH über ärztliche Leistungen zu erstatten.
Eine Ärztin für Kinder- und Jugendpsychotherapie kann keine Abrechnungsgenehmigung für Psychotherapien bei Erwachsenen erhalten. Das hat ein Landessozialgericht entschieden.
Verkehrsfähig ist nicht gleich zugelassen. Verordnungsfähig zulasten der GKV seien nur zugelassene Mittel, so das SG Hannover. Eine BAG muss deshalb jetzt Regress leisten.
In der frisch aktualisierten S3-Leitlinie zur Therapie bei COVID-19 nimmt die medikamentöse Therapie einen besonderen Stellenwert ein: Es gibt neue Empfehlungen zu vielen Medikamenten.
Verschreibungspflichtige Medikation direkt vom Apotheker? Das britische Gesundheitsministerium verspricht sich davon Entlastung für Praxen. Ärzteverbände sind wenig begeistert – aber auch nicht übermäßig empört.
Eine KV muss einen Überblick über zugelassene Anbieter von Kassenleistungen haben. Kann sie niemanden benennen, der eine Kryokonservierung von Keimzellen zu GKV-Lasten erbringen darf, können Versicherte ansonsten private Anbieter in Anspruch nehmen, urteilt ein Landessozialgericht.
In einem für die Telemedizin wichtigen Gerichtsverfahren zoffen sich derzeit die beiden Teledermatologie-Plattformen Dermanostic und OnlineDoctor. Es geht um Grundsätzliches – und indirekt um eine große Ausschreibung.
Eine Überschreitung der Richtgrößen muss nicht immer anhand bestimmter Praxisschwerpunkte begründet werden. Auch eine unübliche Diagnose-Häufung kann eine Praxisbesonderheit abgeben, hat ein Landessozialgericht entschieden.
Ein Einzelfall aus Schwerin hat Ärzte und Verbände im Nordosten aufgeschreckt. Der betroffene Arzt muss nicht zahlen - das ist aber keine pauschale Entwarnung.
Kassen müssen versuchen, einer „Verschleppung des Verfahrens“ entgegenzuwirken, heißt es in einem Beschluss aus Marburg. Es könnten dann auch unabhängige Gutachter beauftragt werden.